"Gluckhenne" der Oststeiermark
Die Pfarrkirche Großsteinbach wird durch ihre Bauform die „Bruthenne der Oststeiermark“ genannt. Sie liegt mitten im Ortszentrum der Schachblumengemeinde. Die Pfarre, die zum Dekanat Gleisdorf gehört, umfasst neun Wohngebiete in den drei Kommunen Großsteinbach, Hartl und Feistritztal mit rund 2010 Einwohnern und ist geprägt durch ihre ländliche Struktur. Neben der Pfarrkirche, die der Hl. Magdalena geweiht ist, zählen noch die Filialkirche zur Hl. Radigundi in Blaindorf und vier Kapellen zur Pfarre.
Als Pfarre wurde Großsteinbach erstmals um 1400 erwähnt. Wann die Kirche erbaut wurde, lässt sich nicht mehr genau sagen. Es ist lediglich in einer Quelle erfasst, dass sie 1570 "aufgrund ihres hohen Alters" renoviert werden musste. Die heutige Form erhielt das Bauwerk, welches aufgrund seiner breiten Bauform auch als "Gluckhenne" bezeichnet wird, in den Jahren 1763 - 1798.
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