In Fürstenfeld sind die Teufel los
Lange liebäugelte Manuel Hluszik mit der Gründung eines eigenen Perchtenvereins. Im Winter 2013 war es dann soweit: Die „Fürsten Teufel“ wurden geboren.
Die Perchtengruppe gründete sich aus dem Freundeskreis von „Fürsten Teufel“-Obmann Manuel Hluszik: „Jeden von uns fasziniert dieses Brauchtum. Uns ist es besonders wichtig, dieses in moderner Art den Leuten näher zu bringen.“ Heute besteht der Verein bereits aus 23 aktiven Mitgliedern, darunter 16 diabolische Gestalten, die ihrem Publikum das Fürchten lehren. Der Name „Fürsten Teufel“ nimmt Bezug auf die Stadt Fürstenfeld und den Krampus, auch Teufel genannt. „Wir sind die Stadtteufel von Fürstenfeld und sind Träger des Stadtwappens, welches wir auch in unser Logo einbeziehen dürfen“, erzählt Manuel Hluszik stolz. Viel Erfahrung konnte die Perchtengruppe schon bei zahlreichen Läufen im In- und Ausland sammeln. „Unser Ziel ist es, die Zuseher toll zu unterhalten und eine aufregende und einzigartige Show, die Tradition und Moderne vereint, zu bieten“, meint der Obmann. Kinderfreundlichkeit und gutes Benehmen bei den Perchtenläufen ist für die „Fürsten Teufel“ selbstverständlich. Die schaurig-schönen Masken der teuflischen Fürstenfelder entstanden in einer Schnitzerwerkstatt in Salzburg und sind auch heuer wieder zu bestaunen. Gemeinsam mit dem Tourismusverband und rund 800 dämonischen Kollegen aus ganz Österreich veranstalten die „Fürsten Teufel“ am 28. November ab 18 Uhr im Fürstenfelder Stadtzentrum ein höllisches Treiben.
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