Kneipp-Akademie in Hirnsdorf
Die grenzüberschreitende Kooperation zur KneippLehre zwischen Österreich und Ungarn ging in die nächste Runde: Treffpunkt war Hirnsdorf.
Die Mitglieder des Kneipp Aktiv Parks Mittleres
Feistritztal und eine ungarische Delegation trafen sich erneut im Festsaal in Hirnsdorf zum regen Austausch von Erfahrung und Know-how.
Entwickelt wird dabei die Verankerung der Lehren von Pfarrer Kneipp im gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und medizinischen Kontext.
Die ungarische Delegation erhofft sich hauptsächlich, die Erfahrungen aus Österreich auch nach Ungarn übertragen zu können. Unter ihnen ist als Kapazität Kneipp-Arzt Karoly Garda.
Halbzeit der Kooperation
Vor einem Jahr wurde mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit begonnen, nun ist Halbzeit. Ziel für die österreichische Seite ist es, in den 13 Mitgliedsgemeinden die Projekte weiter voranzutreiben.
Kneipp-Tourismus
Eng zusammengearbeitet wird nun mit dem Tourismusverband Oststeiermark unter Eva Pataki, die mit den 13 Kneipp-Anlagen attraktive Tourismus-pakete schnüren will. „Kneipp und der Garten Österreichs, mit dem die Oststeiermark wirbt, das passt zusammen“, betont Anne Knoll vom Kneipp Aktiv Park Mittleres Feistritztal.
Entwickelt wird dafür ein klar definiertes Umsetzungskonzept.
Aktuelles Kneipp-Handbuch
Als Arzt verfasst Peter Herker ein Handbuch für Kneipp-Anhänger, das auch ÄrztInnen eine Übersicht über Kneipp im Bereich der methodischen Forschung geben soll.
Kneippen als Weltkulturerbe
Bei der UNESCO wurde die Lehre von Kneipp im Gesamtzusammenhang als Welt-Kulturerbe eingereicht.
Dieses Ansuchen wurde vorerst von der UNESCO zurückgestellt und wird in Evidenz gehalten.
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