Stadtgemeinde Hartberg/pro mente Steiermark
Kooperation erhöht die Wertstoffqualität

Starteten das Projekt: Hannes Köck, Renate Bruckner, Marcus Martschitsch und Martin Pesendorfer (v.l.).
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  • Starteten das Projekt: Hannes Köck, Renate Bruckner, Marcus Martschitsch und Martin Pesendorfer (v.l.).
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Die Tagesstruktur re.mix Hartberg von pro mente Steiermark recycelt alte Kabel, die beim Abfallwirtschaftszentrum Hartberg zum Wegwerfen abgegeben werden.

HARTBERG. Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Umfang mit Materialien werden bei pro mente Steiermark groß geschrieben. Unter diesem Aspekt ist auch ein neues Recycling-Projekt zu verstehen. Die Tagesstruktur re.mix Hartberg – ein Standort des sozialpsychiatrischen Dienstleistungsunternehmens – arbeitet dabei mit mit dem Abfallwirtschaftszentrum Hartberg zusammen.

Nachhaltiger Umgang

Im „Probemonat“ November hat das re.mix Hartberg-Team regelmäßig alte Kabel beim Abfallwirtschaftszentrum ab, die dort zur Entsorgung abgegeben werden und recycelt diese Materialien fachgerecht. Das heißt die Kabelreste werden von der Ummantelung getrennt und die wertvollen Buntmetalle im Inneren können dann besser vermarktet werden.

Aus alten Kabeln werden Wertstoffe gewonnen. | Foto: Alfred Mayer
  • Aus alten Kabeln werden Wertstoffe gewonnen.
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Im Anschluss wird ermittelt, wie viel Kupfer auf diese Art und Weise tatsächlich gesammelt und ordnungsgemäß verwertet werden kann. „Wir freuen uns sehr, dieses neue Reuse- bzw. Recycling-Projekt starten zu können, denn uns ist der nachhaltige Umgang mit bestehenden Materialien enorm wichtig“, betont Bettina Vögl, Geschäftsführerin von pro mente Steiermark.

Win-Win-Situation

Erweist sich das Projekt im Probemonat als lohnend, soll es auch künftig fortgesetzt werden. „Wenn wir dabei unterstützen können, dass wertvolle Ressourcen so lange wie möglich in der Kreislaufwirtschaft verbleiben, ist das Projekt sowohl für unseren Kooperationspartner als auch für uns eine sinnstiftende Tätigkeit“, freut sich Fachtrainerin Renate Bruckner. Für den Hartberger Bgm. Marcus Martschitsch bietet das Projekt eine echte Win-Win-Situation: „Zum einen eine sinnstiftende Tätigkeit mit hohem Nachhaltigkeitsfaktor und zum anderen wieder ein Schritt zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit im AWZ, der den Gebührenzahlern zugute kommt.“

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