Freie Redaktion

Baureportage
Landgasthaus Pink in St. Jakob erstrahlt in neuem Glanz

4. Oktober 2023, 09:53 Uhr

3Bilder

An der Außenfassade wie auch im neuen Innenbereich ist Holz das dominierende Element im Landgasthof Pink.
Foto: Spandl
hochgeladen von Franz Faustmann

Das traditionelle Landgasthaus in St. Jakob im Walde wurde umgebaut, erweitert und neu gestaltet.

ST. JAKOB IM WALDE. Die Idee einer Neugestaltung, Umbau und Erweiterung des bestehenden Objektes des Gasthauses Pink schwebte schon seit längerer Zeit im Kopf der derzeitigen Besitzerin Christine Pink umher.

Bauliche Maßnahmen

Es galt in erster Linie Eingangsbereich, Empfangsraum, Lagerraum, Einbau einer Liftanlage und die Sanitäranlagen zu erneuern, neu zu errichten beziehungsweise zu erweitern. Aus dieser Überlegung heraus machte sich Siegmund Spandl an die Arbeit und erstellte einen Plan, welcher all dieser Anforderungen inklusive der Errichtung einer gesamten Hotelanlage gerecht werden sollte.

Christine Pink ist stolz auf den wahrlich gelungenen Umbau. | Foto: Landgasthof Pink — Christine Pink ist stolz auf den wahrlich gelungenen Umbau.
Foto: Landgasthof Pink
hochgeladen von Franz Faustmann

2020 wurde mit dem Umbau des Gasthauses begonnen. In einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren wurde zum bestehen Objekt mit einer verbauten Fläche von 2.250 m2 ein Zubau einer gänzlich neuen Hotelanlage mit 1.087 m2 errichtet, womit das Landgasthof Pink eine Gesamtfläche der Geschosse von 3.337 m2 aufweist.

Modernste Standards

Das neue Objekt, das Erdgeschoss wurde in Tragwerk, die Decke in Stahlbeton und das Obergeschoß als Holzrahmenbau errichtet, hält allen modernen Anforderungen stand. Während die Fassade mit unbehandelter, sägerau, eine geschlossene, hinterlüftete Tannenholzverschalung aufweist, so wurden im Innenbereich, Wand und Deckenpaneelen, in lebhafter Kernesche gebürstet, angebracht.

Holz ist das dominierende Element im Landgasthof Pink. | Foto: Spandl — Holz ist das dominierende Element im Landgasthof Pink.
Foto: Spandl
hochgeladen von Franz Faustmann

Mit Sonnenstrom

Das Energiekonzept liegt auf der Ebene einer Bodenheizung mit Niedrigtemperatur. Die Wärmeversorgung erfolgt über die bestehende Hackgutheizung, auf dem Dach wurde eine PV-Anlage mit etwa 48 KW errichtet.
Während das bestehende Objekt des Gasthauses in der Grundkonzeption erhalten geblieben ist, so erstrahlt der Hotelbereich wahrlich in einem „hölzernen“ warmen Glanz
Die gesamte Anlage wurde von Siegmund Spandl aus Waldbach-Mönichwald von Grund auf geplant.