Manfred Putz jäh aus dem Leben gerissen

- Manfred Putz machte in seinem Handbike die große Sportwelt auf sich aufmerksam.
- Foto: KK
- hochgeladen von Waltraud Wachmann
Der bekannte Handbiker verunglückte tödlich bei einer Kollision mit einem Zug.
Der Grafendorfer Manfred Putz kollidierte am vergangenen Freitag während einer Fahrt mit seinem Handbike im Bereich der Eisenbahnkreuzung Hopfau in Buch St. Magdalena mit einem Triebwagen der ÖBB. Der Handbiker erlitt bei dem Unglück so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Auf sich aufmerksam gemacht hat der 45-jährige, der seit einem Verkehrsunfall 1996 querschnittgelähmt war, durch seine außergewöhnlichen Leistungen als Handbiker. Im heurigen Frühjahr durchquerte er noch die Atacama-Wüste in Chile unter extremen Bedingungen. Manfred Putz hinterlässt eine Tochter.
Die Verabschiedungsfeier beginnt am Mittwoch, 24. Juni um 13.30 mit einem Gebet in der Pfarrkirche Grafendorf. Das Hl. Requiem wird um 14 Uhr gefeiert. Anstelle von Kranzspenden bittet die Familie um Spenden für die minderjährige Tochter von Manfred Putz.
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