Millionen für die Region

Hissten die Fahnen: Leader-Geschäftsführer Wolfgang Berger, Bgm. a. D. Erwin Materer, Obmann Josef Singer, LAbg. Hubert Lang und Bgm. Hermann Grassl (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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Die Leader-Region Oststeirisches Kernland präsentierte regionale EU-Projekte.

Anlässlich des Europatages am 9. Mai und rechtzeitig vor der EU-Wahl am 26. Mai setzte die Leader-Region Zeitkultur Oststeirisches Kernland ein Zeichen mit besonderer Symbolik. Direkt vor dem Leader-Büro im Gewerbepark Hartl hissten Obmann Josef Singer und Geschäftsführer Wolfgang Berger mit Unterstützung von LAbg. Hubert Lang, Bgm. und EU-Gemeinderat Hermann Grassl (Hartl) sowie Bgm. a. D. Erwin Materer drei Fahnen: die EU-Fahne, die Steiermark-Fahne mit dem Leader-Logo und die Fahne der Leader-Region.

Mehr als 70 Projekte

„Mit der EU- und der Landesfahne wollen wir auf die öffentlichen Fördergeber hinweisen, denn eine Leader-Förderung weist in der Regel einen EU-Anteil von 80 Prozent und einen nationalen Anteil – Landes- bzw. fallweise Bundesanteil – von 20 Prozent auf“, so Obmann Singer.
Und die Bilanz kann sich wahrlich sehen lassen: Seit 2015 wurden in den 16 Gemeinden der Leader-Region mehr als 70 Projekte gefördert, das Fördervolumen betrug rund drei Millionen Euro. Zu geförderten Projekten zählen unter anderem das Biogut und die Baumhäuser beim Seminarhotel Retter, baukulturelle Vorhaben der Baubezirksleitung Oststeiermark, die kreativen Lehrlingswelten und Humusaufbau-Versuchstätigkeiten in der Ökoregion Kaindorf.

Information verbessern

Für den Vorsitzenden der Regionalentwicklung Oststeiermark LAbg. Hubert Lang tragen die Fördermittel der Europäischen Union ganz wesentlich dazu bei, Entwicklungen in der Region einzuleiten. „Viele Projekte sind Impulsgeber für langfristige Erfolgsstrategien, die dazu beitragen unsere Region noch lebenswerter zu machen.“ Konkret nennt LAbg. Lang unter anderem die Windkraft, die Errichtung von Passivhäusern und die Firma Frutura, die über das EU-Projekt „Dörrobstland“ im Naturpark Pöllauer Tal gegründet wurde und heute mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt. „Die EU nicht in Brüssel, sondern direkt vor Ort und hat in vielen Fällen unmittelbare Auswirkungen auf unserer tägliches Leben. Das müssen wir der Bevölkerung noch viel stärker vermitteln“, so LAbg. Lang.

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