Sabotageakt oder Lausbubenstreich? - Bildergalerie
„Mini-Maibaum“ ziert den Hartberger Hauptplatz
- Freude trotz des „Schocks“ bei Bgm. Marcus Martschitsch, Philipp Mauerhofer, Melanie Prem und den Landjugend-Mitgliedern.
- Foto: Alfred Mayer
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Der Hartberger Maibaum fiel erneut einem niederträchtigen Sabotageakt zum Opfer; dem Feiern tat das aber keinen Abbruch.
HARTBERG. Ein böses Erwachen gab es für Josef Pöltl von der Landjugend Ortsgruppe Hartberg am Sonntag, 30. April. „Gegen 8 Uhr früh wollte ich den Maibaum für den Hartberger Hauptplatz kontrollieren, der in einer versperrten Halle gelagert war. Dann der Schock: Die Verankerung war aufgebrochen, der 26 Meter hohe Baum war in mehrere Teile zersägt worden.“
- Trotz Sabotageaktes ziert ein wunderschöner Maibaum den Hartberger Hauptplatz.
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Hunderte Schaulustige
Die Verantwortlichen rund um Bgm. Marcus Martschitsch sowie die Landjugend-Obleute Philipp Mauerhofer und Melanie Prem entschieden dann aber ganz kurzfristig den Rest-Baum mit einer Höhe von ca. 15 Metern trotzdem aufzustellen. Und der Erfolg gab ihnen recht, hunderte Schaulustige, darunter Bgm. Herbert Rodler aus Hartberg Umgebung und Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer aus Greinbach, folgten dem bunten Treiben am Hauptplatz.
- Der Bandltanz bildete den traditionellen Abschluss des Maibaumstellens.
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Für die letzen stabilisierenden Schläge sorgte dann Bgm. Martschitsch persönlich. Im Anschluss stellten die Mitglieder der Landjugend ihr Bewegungstalent beim traditionellen „Bandltanz“ unter Beweis und luden zahlreiche Gäste zum Volkstanzen ein.
Für den oder die „Täter“ kann ihr Lausbubenstreich aber noch ein böses Nachspiel haben; es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
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