Ökopark Hartberg
Ökovisionen seit 25 Jahren - vom Ziegelwerk zum Ökopark

Der Ökopark Hartberg wird seit 25 Jahren von öko-visionären Ideen getragen und ist somit mehr als ein reiner Gewerbepark. | Foto: Bernhard Bergmann
7Bilder
  • Der Ökopark Hartberg wird seit 25 Jahren von öko-visionären Ideen getragen und ist somit mehr als ein reiner Gewerbepark.
  • Foto: Bernhard Bergmann
  • hochgeladen von Olga Seus

1998, als die Klimapolitik noch eher in den Kinderschuhen steckte, wurde der Hartberger Ökopark gegründet.

Vor 25 Jahren gab es in Hartberg bereits Visionäre, die Umweltbewusstsein als wesentlich erkannten und so auf dem Gelände des früheren Ziegelwerkes einen Technologie- und Gewerbepark gründeten.

  • Slide
1
  • Slide
1
  • Slide
1

Mehrere Bauphasen

Bis heute ist es Ziel, nicht nur Gewerbepark zu sein, sondern durch umweltbewusstes Agieren einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft zu leisten.

Auch die Geschäftsstelle der Woche Hartberg-Fürstenfeld hat ihren Sitz am Ökopark Hartberg. | Foto: Stadtwerke Hartberg
  • Auch die Geschäftsstelle der Woche Hartberg-Fürstenfeld hat ihren Sitz am Ökopark Hartberg.
  • Foto: Stadtwerke Hartberg
  • hochgeladen von Olga Seus

Bereits 1992 wurde das ehemalige Ziegelwerk stillgelegt, das durch den Lehmabbau eine große Grube hinterließ, dort wo heute die Gebäude des Ökoparks stehen. Wegen dieser Grube befinden sie sich bis heute unterhalb des Straßenniveaus. Bereits 1997 in einer ersten Ausbauphase wurde das Grundstück adaptiert und 1998 schließlich offiziell eröffnet. Von 2001 bis 2006 gab es eine zweite Ausbauphase, in der der rote Büroturm, die Energiezentrale und drei weitere Betriebsstätten errichtet wurden. 2003 kam das Maxoom Kino, eine ehemalige Imax-Großleinwand aus Wien, dazu. Der Kinosaal wird nicht mehr regelmäßig bespielt, jedoch für Vorträge und Events genutzt und kann auch gemietet werden. 2007 bis 2009 wurde der zweite, schiefe Büroturm gebaut.

Der Ökopark ist der "wichtigste Betrieb" der Stadtgemeinde Hartberg.  | Foto: Stadtwerke Hartberg
  • Der Ökopark ist der "wichtigste Betrieb" der Stadtgemeinde Hartberg.
  • Foto: Stadtwerke Hartberg
  • hochgeladen von Olga Seus

Insgesamt macht das Bewusstsein um Natur, Umwelt und Klima den Ökopark aus. Nachhaltigkeit, Öko- und Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft, die Nutzung von erneuerbaren Energien sowie die umweltfreundliche Entsorgung und Verwertung von Abfällen sind im Fokus der hier ansässigen Betriebe. "Die Firmen am Ökopark tragen aktiv zur Förderung dieser Prinzipien bei, prägen den Ökopark und machen ihn zu dem, was er ist – nämlich ein Ökosystem, von Synergieeffekten und der gegenseitigen Anregung der hier beheimateten Unternehmen getragen“, so der Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer, der sogleich ergänzt: "Was wir vor der Haustür haben, wird, wie so oft, als selbstverständlich hingenommen. Geschäftspartner und Kunden, die den Ökopark besuchen, rufen uns die Besonderheit dieses Orts häufig in Erinnerung. Manche benennen ihn sogar als grüne Oase der Produktivität“.

Christoph Ehrenhöfer, GF der Stadtwerke Hartberg. | Foto: M. Kanizaj
  • Christoph Ehrenhöfer, GF der Stadtwerke Hartberg.
  • Foto: M. Kanizaj
  • hochgeladen von Alexander Krausler

Bunter Branchenmix

Nicht umsonst bezeichnet Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch den Ökopark als "wichtigsten Betrieb der Stadtgemeinde" und trägt mit dieser zum stetigen Ausbau bei. Derzeit sind es 51 Firmen mit 350 Beschäftigten in einem bunten Branchenmix aus Gewerbe und Bildungsinstitutionen. Marketingleiterin Eva Schwemberger liebt ihren Standort: "Vernetzung und Zusammenarbeit unter allen Betrieben und Mietern sind einzigartig."

Stadtwerke-GF Christoph Ehrenhöfer mit den Organisatorinnnen Martina Hofer und Eva Schwemberger. | Foto: Alfred Mayer
  • Stadtwerke-GF Christoph Ehrenhöfer mit den Organisatorinnnen Martina Hofer und Eva Schwemberger.
  • Foto: Alfred Mayer
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Tag der Offenen Türe am 20. Oktober

Rund 30 Unternehmen beteiligen sich am Tag der Offenen Tür, der am 20. Oktober den ganzen Tag über am Ökopark stattfindet. Hier kann man sich teils vor Ort in den Büros, teils zentral im Foyer über die beteiligten Firmen informieren, in die Büros hineinschnuppern, sich das Programm mit Keynote zum Thema „Klimakrise und Transformation: Innovative und mutige Lösungsansätze für eine lebenswerte Zukunft“ von Ana Pribil anhören und eine nachhaltige Modenschau der Davinci-Schule ansehen sowie den Kidscorner mit Hüpfburg, Bastelstation und Kinderschminken besuchen.

Die beteiligten Firmen sowie Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer freuen sich schon auf den Tag der offenen Tür.  | Foto: Olga Seus
  • Die beteiligten Firmen sowie Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer freuen sich schon auf den Tag der offenen Tür.
  • Foto: Olga Seus
  • hochgeladen von Olga Seus

Mit musikalischer Umrahmung, Bieranstich und kulinarischer Versorgung durch das Bistro "Immergrün by BB1" und Robert Buchberger findet der Tag einen gemütlichen Ausklang. Auch der Bereichsleiter des Ökoparks, Markus Hummer, hat eine große Freude: "Der Tag der offenen Tür am Ökopark ist eine Neuheit und wir freuen uns, uns gemeinsam mit den ansässigen Betrieben als Einheit präsentieren zu können."

Kontakt:

REMA TIP TOP GesmbH
Am Ökopark 8
8230 Hartberg
Tel: +43 3332/615 11
office@rema-tiptop.at
https://www.rema-tiptop.at/


MOLIN Industrie - Inbetriebnahme & Montage GmbH & Co.KG

Am Ökopark 5
8230 Hartberg
Tel: +43 (0) 7242/ 42141 - 0
office.hartberg@molin.at
https://molin.at/

Kardex Austria GmbH
Janis-Joplin-Promenade 26, Top 9
1220 Wien
Tel: +43 1 895 87 48 - 0
gerald.buechler@kardex.com
https://www.kardex.com/de/

Auch interessant:

MeinBezirk.at-Bezirkstour in Hartberg
Mit frischem Schwung und neuen Ideen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Badesee Pinggau wird bereits gefüllt; wenn das Wetter passt, wird der Start in die Badesaison Ende Mai erfolgen. | Foto: L. Bartsch
5

Ortsreprortage Pinggau
Projekte vom Badesee bis zur Feldsiedlung

In der Marktgemeinde Pinggau sind zurzeit gleich mehrere wichtige kommunalpolititsche Projekte in Umsetzung. PINGGAU. Vom Badespaß über die Schaffung von Baugründen bis zur Sicherung der Wasserversorgung reichen die aktuellen Projekte, mit denen Bürgermeister Leopold Bartsch und seine Kollegen im Gemeinderat beschäftigt sind. Badespaß ab Ende Mai Nach zweijähriger Pause wird zurzeit der Badesee Pinggau sprichwörtlich aus dem „Dornröschenschlaf wachgeküsst“ und fit für die kommende Badesaison...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.