Ökopark Hartberg
Ökovisionen seit 25 Jahren - vom Ziegelwerk zum Ökopark
1998, als die Klimapolitik noch eher in den Kinderschuhen steckte, wurde der Hartberger Ökopark gegründet.
Vor 25 Jahren gab es in Hartberg bereits Visionäre, die Umweltbewusstsein als wesentlich erkannten und so auf dem Gelände des früheren Ziegelwerkes einen Technologie- und Gewerbepark gründeten.
Mehrere Bauphasen
Bis heute ist es Ziel, nicht nur Gewerbepark zu sein, sondern durch umweltbewusstes Agieren einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft zu leisten.
Bereits 1992 wurde das ehemalige Ziegelwerk stillgelegt, das durch den Lehmabbau eine große Grube hinterließ, dort wo heute die Gebäude des Ökoparks stehen. Wegen dieser Grube befinden sie sich bis heute unterhalb des Straßenniveaus. Bereits 1997 in einer ersten Ausbauphase wurde das Grundstück adaptiert und 1998 schließlich offiziell eröffnet. Von 2001 bis 2006 gab es eine zweite Ausbauphase, in der der rote Büroturm, die Energiezentrale und drei weitere Betriebsstätten errichtet wurden. 2003 kam das Maxoom Kino, eine ehemalige Imax-Großleinwand aus Wien, dazu. Der Kinosaal wird nicht mehr regelmäßig bespielt, jedoch für Vorträge und Events genutzt und kann auch gemietet werden. 2007 bis 2009 wurde der zweite, schiefe Büroturm gebaut.
Insgesamt macht das Bewusstsein um Natur, Umwelt und Klima den Ökopark aus. Nachhaltigkeit, Öko- und Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft, die Nutzung von erneuerbaren Energien sowie die umweltfreundliche Entsorgung und Verwertung von Abfällen sind im Fokus der hier ansässigen Betriebe. "Die Firmen am Ökopark tragen aktiv zur Förderung dieser Prinzipien bei, prägen den Ökopark und machen ihn zu dem, was er ist – nämlich ein Ökosystem, von Synergieeffekten und der gegenseitigen Anregung der hier beheimateten Unternehmen getragen“, so der Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer, der sogleich ergänzt: "Was wir vor der Haustür haben, wird, wie so oft, als selbstverständlich hingenommen. Geschäftspartner und Kunden, die den Ökopark besuchen, rufen uns die Besonderheit dieses Orts häufig in Erinnerung. Manche benennen ihn sogar als grüne Oase der Produktivität“.
Bunter Branchenmix
Nicht umsonst bezeichnet Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch den Ökopark als "wichtigsten Betrieb der Stadtgemeinde" und trägt mit dieser zum stetigen Ausbau bei. Derzeit sind es 51 Firmen mit 350 Beschäftigten in einem bunten Branchenmix aus Gewerbe und Bildungsinstitutionen. Marketingleiterin Eva Schwemberger liebt ihren Standort: "Vernetzung und Zusammenarbeit unter allen Betrieben und Mietern sind einzigartig."
Tag der Offenen Türe am 20. Oktober
Rund 30 Unternehmen beteiligen sich am Tag der Offenen Tür, der am 20. Oktober den ganzen Tag über am Ökopark stattfindet. Hier kann man sich teils vor Ort in den Büros, teils zentral im Foyer über die beteiligten Firmen informieren, in die Büros hineinschnuppern, sich das Programm mit Keynote zum Thema „Klimakrise und Transformation: Innovative und mutige Lösungsansätze für eine lebenswerte Zukunft“ von Ana Pribil anhören und eine nachhaltige Modenschau der Davinci-Schule ansehen sowie den Kidscorner mit Hüpfburg, Bastelstation und Kinderschminken besuchen.
Mit musikalischer Umrahmung, Bieranstich und kulinarischer Versorgung durch das Bistro "Immergrün by BB1" und Robert Buchberger findet der Tag einen gemütlichen Ausklang. Auch der Bereichsleiter des Ökoparks, Markus Hummer, hat eine große Freude: "Der Tag der offenen Tür am Ökopark ist eine Neuheit und wir freuen uns, uns gemeinsam mit den ansässigen Betrieben als Einheit präsentieren zu können."
Kontakt:
REMA TIP TOP GesmbH
Am Ökopark 8
8230 Hartberg
Tel: +43 3332/615 11
office@rema-tiptop.at
https://www.rema-tiptop.at/
MOLIN Industrie - Inbetriebnahme & Montage GmbH & Co.KG
Am Ökopark 5
8230 Hartberg
Tel: +43 (0) 7242/ 42141 - 0
office.hartberg@molin.at
https://molin.at/
Kardex Austria GmbH
Janis-Joplin-Promenade 26, Top 9
1220 Wien
Tel: +43 1 895 87 48 - 0
gerald.buechler@kardex.com
https://www.kardex.com/de/
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