KEM Region Hartberg
Region fährt auf E-Mobilität ab
Mehr als 16 Prozent der neu zugelassenen Pkw in der KEM Hartberg sind voll elektrisch betrieben.
Dass der Trend zur Elektromobilität auch im ländlichen Raum voll gegeben ist, beweist die Klima- und Energiemodellregion Hartberg (Hartberg, Greinbach, Hartberg Umgebung und St. Johann in der Haide). Der Anteil an Elektroautos an allen neu zugelassenen Pkw betrug in der ersten Jahreshälfte 16,6 Prozent. In der Stadtgemeinde Hartberg lag der Anteil bei 19,8 Prozent und in Greinbach sogar bei 23,8 Prozent. Somit ist der Anteil in diesen beiden Gemeinden rund doppelt so hoch wie im Bundes- (11,42 Prozent) und im Landesschnitt (10,64 Prozent). Im gesamten Bezirk Hartberg-Fürstenfeld liegt der E-Auto-Anteil bei 13,8 Prozent.
Rund 50 Ladestationen
Diese Zahlen sind Grund zur Freude bei den Verantwortlichen, Bgm. Marcus Martschitsch (Hartberg), Bgm. Matthias Kratzmann (Greinbach), dem Hartberger Umweltausschussobmann Johann Winkler und KEM-Manager Anton Schuller.
„Wir haben uns schon sehr früh mit dem Thema E-Mobiliät beschäftigt, das trägt jetzt Früchte“, so Bgm. Martschitsch, der selbst begeisterter E-Autofahrer ist. So ist Hartberg auch österreichweit führend in der Lade-Infrastruktur, knapp 50 öffentliche Ladestationen stehen im Stadtgebiet derzeit noch gratis zur Verfügung. „Gemessen an den Einwohnern haben wir österreichweit die höchste Dichte an Ladestationen“, freut sich Bgm. Martschitsch.
Und Bgm. Kratzmann, der kürzlich auch auf E-Mobilität umgestellt hat. „Viele Unternehmer haben die attraktiven E-MobilitätsFörderungen genutzt, beim Laden profitieren wir derzeit ganz sicher von der Nähe zur Bezirkshauptstadt.“
Beitrag zum Umweltschutz
Zu den begeisterten Nutzern eines E-Fahrzeugs zählt seit kurzem auch die Hartberger Unternehmerin Irene Schreiner-Jank. „E-Mobilität bedeutet für mich fahren mit selbst produzierter Energie, ohne Lärm, ohne Gestank und ohne CO2-Ausstoß. Ein ganz persönlicher Beitrag zum Umweltschutz und ein tolles Fahrgefühl, dass durch die Investitionsprämie des Bundes auch luktraiv geworden ist.“
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