Stoanineum Nestelbach in Portoroz

Die zweite Musikreise, seit Bestehen des Staonineums Nestelbach - organisierte Manfred Spirk für die Schüler des Stoaninums vom 11-13. November nach Portoroz. 95 Schüler, Lehrer, Freunde und Angehörige von Schüler nahmen, daran teil. Sehr viele nahmen ihr eigenes Instrument mit. Auch unsere Lehrer in Nestelbach - Heidi & Kurt - sowie Hans Tropper (Lehrer und Außenstellenleiter von Gnas) waren dabei. Ziel dieser Reise war, mit gleichgesinnten zu musizieren, aber auch in diesem Rahmen die Gemeinschaft unter den Schülern und Angehörigen zu fördern. Diese Musikreise stand unter dem Motto: „Alles können – nichts müssen, aber Musik steht im Vordergrund“.
Ein wunderschönes 5 Sterne Hotel – das Grand Hotel San Bernadin – war für diese 3 Tage unser Domizil. Sämtliche Zimmer hatten Meerblick. Bei geschätzten 18°C konnte man sich am Freitag herrlich auf dem Balkon sonnen. Hier hatten unsere Musikanten die Möglichkeit, in separaten Räumen zu üben, mit Schüler zu spielen, mit Lehrer zu spielen.
Am Freitag gleich nach dem CheckIn im Hotel, konnte man bereits aus einigen Hotelzimmern Harmonikastücke erklingen hören. Ein Großteil der Teilnehmer aber machte einen Spaziergang nach Portoroz oder Piran.

Am Samstag stand nach dem ausgiebigen und perfekten Frühstück ein Besuch in Triest auf dem Programm. Leider war es durch die Bora sehr windig und kalt, sodaß die meisten Teilnehmer sich in ein Cafe flüchteten, und nur wenige die wunderschöne Fußgängerzone mit der Altstadt erkundeten.
Gegen Mittag ging es mit dem Bus weiter nach Muggia, wo wir im Bauernhof Sheriani zum Mittagessen erwartet wurden. Der Ausblick vom Sheriani nach Kroatien, Venedig, Grado, Montfalcone und Triest entschädigte viele für die kleine Verspätung.
Nach der Rückfahrt in das Hotel folgte nach dem Abendessen das zweite Highlight dieser Reise, eine Tanzveranstaltung, gespielt von unserern Lehrern Heidi und Kurt Mayr, die ebenfalls ihren Abschluß am frühen Morgen in der Hotellobby fand. Bei Liedern wie "Wildes Wasser" von den Seern oder "Weit weit weg" von Hubert von Goisern, kannte die Begeisterung keine Grenzen.

Nach dem Frühstück am nächsten Tag, wurde von den Möglichkeiten zum Musizieren eifrig Gebrauch gemacht. In den angemieteten Räumen war wirklich jede Ecke mit Harmonikaspielern besetzt. Herzlichen Dank an Hans Tropper, der sich nicht nur wirklich vorbildlich um die Schüler gekümmert hat, sondern auch als Buschauffeur für den zweiten Bus eingesprungen ist. Bis in die Mittagsstunden wurde musiziert, einige Teilnehmer verzichteten zugunsten der Musik sogar auf das Mittagessen.
Um 13 Uhr war dann Abfahrt nach Hause. Nachdem wir noch auf dem Tropjane-Pass einen Zwischenstopp einlegten, kamen alle wohlbehalten und gesund in Nestelbach i. Ilztal wieder an.