Suchhundeteam Hartberg
Suchhunde stellten Können unter Beweis
Das Suchhundeteam Hartberg organisierte eine Einsatzübung für sämtliche Rettungshundeorganisationen; zahlreiche Such- und Rettungshunde waren daran beteiligt.
REGION STUBENBERG. „Gemeinsam suchen, gemeinsam finden“, lautete das Motto einer groß angelegten Einsatzübung des Suchhundeteams Hartberg. Mit verschiedenen Einsatzorganisationen – Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Rettungshunde Graz, Österreichische Rettungshundebrigade, Such- und Rettungshunde Österreich/Steiermark, Rettungshunde Samariterbund Steiermark – wurde bei vier konkreten Einsatzszenarien der Ernstfall beübt.
Konkrete Szenarien
Folgende Aufgaben waren im Rahmen der Übung zu bewältigen: zwei vermisste Wanderer auf der Geierwand; eine an Demenz erkrankte Person kommt mit dem Pfleger vom Spaziergang nicht zurück; ein Verkehrsunfall mit zwei Personen, die im Schock weggelaufen sind; ein Pärchen kündigt einen Suizid an, wobei einer davon simuliert durchgeführt wurde. Dafür wurde ein Feuerwehrmitglied geschminkt und seilte sich mittels Abseilgeschirr an einem Hochstand ab.
Rund 40 Suchhunde
„Unser Ziel war es, die Einsatzszenarien so realistisch wie möglich darzustellen“, so der Leiter des Suchhundeteams Hartberg Rene Neuhauser, der allen Beteiligten für die Unterstützung dankt. Mit insgesamt 40 Suchhunden, 30 Einsatzhelfern sowie Gruppen- und Einsatzleitern, den Feuerwehren Kaindorf, Obertiefenbach, Stubenberg, St. Johann bei Herberstein, Pöllau mit der Wärmebilddrohne, Pinggau mit dem Einsatzleitfahrzeug, Polizei Kaindorf sowie Rotes Kreuz mit dem Rettungsdienst und KIT-Team wurden die Szenarien von rund 100 Einsatzkräften erfolgreich abgearbeitet.
Auch interessant:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.