Hartberg-Fürstenfeld
Weihnachtsmärkte trotzen den Krisen

Auch heuer wird der Hartberger Hauplatz im Glanz der Lichter erstrahlen, aber in einer energiefreundlicheren Art und Weise. | Foto: Bernhard Bergmann
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  • Auch heuer wird der Hartberger Hauplatz im Glanz der Lichter erstrahlen, aber in einer energiefreundlicheren Art und Weise.
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Advent, Advent ein Lichtlein brennt, heißt es auch heuer wieder bei den Weihnachts- und Adventmärkten im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Aber aufgrund der Energiesituation nicht mehr in gewohnte Weise wie in den Jahren zu vor.

HARTBERG-FÜRSTENFELD. Für viele ist der Weihnachts- oder Adventmarkt nicht nur die Möglichkeit, Geschenke zu besorgen, sondern bietet viel mehr ein Gefühl der Vorfreude auf das Weihnachtsfest oder ist auch eine willkommene Abwechslung, um dem vorweihnachtlichen Stress zu entfliehen. Mit den Liebsten kann man sich von den Düften des herrlichen Glühweins, der süssen Kekse oder anderen Köstlichkeiten in einem wunderschönen Ambiente eine Auszeit gönnen. Dazu gehört natürlich auch ein wundervoller Lichterschmuck, der ein Gefühl der Behaglichkeit und des Wohlbefindens vermittelt.

Sind Energiesparmaßnahmen bei Weihnachts- und Adventmärkten angebracht?

Damit die Augen strahlen können und um auf all diese wunderschönen Erlebnisse nicht verzichten zu müssen, haben sich die meisten Weihnachtsmärkte im Bezirk einige sinnvolle Energiesparmaßnahmen überlegt.

Geplante Maßnahmen

In Hartberg wird die Dauer der Weihnachtsbeleuchtung reduziert. Die mehr als eine Million Lichter werden von Montag bis Mittwoch jeweils nur bis 20 Uhr leuchten. An den Öffnungstagen des Hartberger Weihnachtszaubers bzw. Christkindlmarktes, wird die Innenstadt bis 22 Uhr festlich beleuchtet sein. „Heizschwammerl“ werden durch Feuerstellen ersetzt. Der beliebte Eislaufplatz in der Innenstadt wird nur bei entsprechend kalten Außentemperaturen in Betrieb gehen. Die nächtliche Beleuchtung öffentlicher Gebäude wie das Stadtmuseum in der Herrengasse, der Karner, das Schloss, der Schölbinger Turm, die Stadtmauern oder die Kirche, wird um 22 Uhr ausgeschaltet und auch in den Morgenstunden nicht noch einmal eingeschaltet.

In Friedberg wird beim heurigen Adventmarkt ebenfalls auf eine Verkürzung der Weihnachtsbeleuchtung gesetzt. Der Lichterschmuck am Hauptplatz wird um 21 Uhr ausgeschaltet. Ebenso kommen auch die beliebten "Heizschwammerl" nicht mehr zum Einsatz, stattdessen werden auch hier Feuerstellen für Wärme sorgen.

Die Stadtgemeine Fürstenfeld beschloss, den Weihnachtsmarkt heuer um eine Woche später zu eröffnen, um somit sinnvoll Energie zu sparen. Weiters wird auch hier auf eine Alternative umgestellt, um eine wohlige Wärme zu bieten und man verzichtet ebenso auf die üblichen Heizschwammerl.

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