FPÖ Hartberg-Fürstenfeld
Zehn-Punkte für Wohlstand, Frieden & Freiheit

V.l.: FPÖ-Bezirksparteiobmann Luca Geistler, RFJ-Landesobmann Alessandro Kopeter und Jugend Referent Noah Straßbauer. | Foto: Patrick Pfeifer
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Einen Zehn-Punkte-Plan präsentierte die FPÖ Hartberg-Fürstenfeld im Rahmen ihres Projektes S.O.S Zukunft in Gefahr.

HARTBERG-FÜRSTENFELD. Die FPÖ Tour durch die Steiermark machte Station in Hartberg-Fürstenfeld. Mit im Gepäck war ihre Kampagne S.O.S Zukunft, wo die Freiheitliche Jugend über ihre Sorge um die Zukunft Österreichs informierten und im Rahmen einer Pressekonferenz im FPÖ Bezirksbüro Hartberg vorstellten.

Freiheitliche Jugend nennt Probleme

Alessandro Kopeter verwies darauf, dass die vergangenen Jahre einen großen Schaden an der Gesellschaft hinterlassen haben, von der Flüchtlingskrise gefolgt von der Corona-Pandemie bis zum derzeitigen Krieg in der Ukraine. Deshalb will man gezielte Maßnahmen setzten, die unsere Zukunft wieder vermehrt mehr Lichtblicke geben.

Der FPÖ Bezirksparteiobmann Luca Geistler unterstrich das 10-Punkte Programm als absolut richtig und wichtig und zeigte auf die Politik Verdrossenheit der Jugend und den Mangel an neuen Freiwilligen bei Feuerwehren und beim Roten Kreuz.

Jugend Referent Noah Straßbauer zeigte auf die Migrations-Problematik, wodurch Spannungen und importierte Gewalt hervorgehen. 20% der Jugend fühlen sich den Islam zugehörig, aktuell haben 2,2 Millionen Österreicher einen Migrationshintergrund, was 25% entspricht, 2012 lag der Wert noch bei 1,5 Millionen.

Laut Aussagen der freiheitlichen Jugend, artet die LGBT Regenbogen Bewegung aus, genauso problematisch sieht man den Bodenschutz, wo Photovoltaikanlagen abgelehnt werden.

Der „10-Punkte-Plan für Wohlstand, Frieden und Freiheit“

1. Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat
Die Grund- und Freiheitsrechte wie die Meinungsfreiheit sowie die uneingeschränkte Teilnahme für jede Bürgerin und jeden Bürger am öffentlichen Leben müssten bewahrt werden und oberste Priorität einer freien Gesellschaft sein.

2. Neutralität und Landesverteidigung
An der in der Verfassung festgeschriebenen Neutralität Österreichs müsse festgehalten werden. Zudem müsse eine umfassende Landesverteidigung umgesetzt werden, um die Neutralität zu verteidigen.

3. Vielfältige Bildungschancen
Es brauche in Österreich ein umfangreiches und qualitativ hochwertiges Bildungsangebot, das unterschiedliche Begabungen und Talente fördern. Die deutsche Sprache solle hierbei als Grundvorraussetzung gelten.

4. Umweltschutz ist Heimatschutz
Es brauche einen nachhaltigen Schutz der heimischen Umwelt mit Hausverstand.

5. Unkontrollierte Zuwanderung stoppen
Die unkontrollierte Massenzuwanderung in Österreich müsse gestoppt werden. Illegale Migrantinnen und Migranten und sollten beispielsweise bereits an der Grenze abgewiesen werden und kriminelle Asylwerberinnen und Asylweber in Österreich müssten abgeschoben werden.

6. Nachhaltige Familienpolitik
Heimische Familien sollten nach dem Vorbild Ungarn gefördert werden.

7. Soziale Sicherheit
Das österreichische Sozialsystem müsse in erster Linie für österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger gedacht sein, eine Migrantin beziehungsweise ein Migrant, der noch nichts ins Sozialsystem eingezahlt hat, dürfe somit nicht die gleichen Ansprüche haben.

8. Souveränität und Selbstbestimmung
Österreich müsse sich wieder mehr nationale Kompetenz aus der Europäischen Union zurückholen.

9. Zielgerichtete Wirtschafts- und Arbeitspolitik

Österreich sollte ein attraktiver Wirtschaftsstandort sein und die Politik müsse die notwendigen Rahmenbedingungen dafür schaffen. In der internationalen Wirtschaftspolitik müsse für Österreich die heimische Wirtschaft und der Wohlstand im Vordergrund stehen.
Auch Investitionen in Forschung und Entwicklung seien dafür essenziell.

10. Brauchtum und Traditionen
Die österreichischen, christlich geprägten Werte, Brauchtümer und Traditionen müssten verteidigt, erhalten und an nächste Generationen weitergegeben werden.

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