Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit in der Region

Edmund Müller, Rudolf Hundstorfer, Elisabeth Sammer, Klaus Konrad und Franz Hartinger im Schulungszentrum in Fürstenfeld. | Foto: Frühwirth
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Der österreichischeSozialminister berichtete in Fürstenfeld über die Beschäftigungssituation in der Steiermark, dabei zeigte er geplante Maßnahmen zur Verbesserung auf.

Beim Besuch von Rudolf Hundstorfer im „Schulungszentrum Fohnsdorf - Standort Fürstenfeld“, berichtete der Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz über die Beschäftigungsentwicklung in Österreich. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind standortspezifische Maßnahmen zur besseren Vermittlung und Qualifizerung geplant.

Erster Platz

Erfreulich ist die vergleichsmäßig niedrige Arbeitslosigkeit im Land. Österreich konnte die Quoten auch dieses Jahr gering halten. Im Vergleich zum restlichen EU-Raum herrscht in Österreich sogar die niedrigste Arbeitslosenrate.

"Grund dafür seien genügend Möglichkeiten zur Aus- und Fortbildung in unserem Land", so Hundstorfer. Das österreichische Berufsförderungsinstitut, mit dem Schulungszentrum Fohnsdorf, versucht, benachteiligte Menschen vor Ausgrenzung zu schützen, Lehrlingen eine (Neu-)Orientierung zu ermöglichen und bietet Schulungen zur Höherqualifizierung an. „Wir haben bei ca. 70 Teilnehmern dieser Weiterbildungsprogramme eine sehr gute Vermittlungsquote“ berichtet Franz Hartinger, Standortleiter in Fürstenfeld.

Gemeinsam mit den 99 Regionalstellen des österreichischen Arbeitsamtes (AMS) wird auf die Arbeitsmarktsituation eingewirkt. Den Schwerpunkt in der Steiermark und im Bezirk wird man zukünftig auf die Generation 50+ setzen. Das Budget, welches dem AMS dafür zur Verfügung steht, soll in diesem Bereich, laut Hundstorfer, angehoben werden, da hier noch am meisten Handlungsbedarf herrscht. Durch diese Maßnahmen soll der Frühverrentung mit gezielter Aus- und Fortbildung entgegengewirkt werden. Maßnahmend die Jugend betreffend sollen jedoch konstant hoch bleiben - darauf will man weiterhin besonders Augenmerk legen.

Bezüglich der bevorstehenden Möglichkeit eines „freiwilligen Sozialjahres“ für Frauen und Männer, räumen Hundstorfer und Bundesrat Klaus Konrad noch ein, dass dies lediglich eine Verbesserung im Arbeitsgeschehen mit sich bringen würde. Zusätzlich könnten Unentschlossene Arbeitssuchende dadurch eine berufliche Neuorientierung finden.

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