Kinder leiden immer mehr. Was tun?
Der lange Arm des Corona-Virus

- hochgeladen von Robert Kaspret
Ich möchte heute besonders auf einen Artikel eingehen, den ich in der Zeitschrift "Brennstoff" des GEA-Trägervereins entdeckt habe, bekannt wahrscheinlich durch die Waldviertler-Schuhe. Erstens finde ich gut, was ihr Herausgeber Heini Staudinger schreibt und zweitens schätze ich deren Produkte und Philosophie!
"Wir machnen den Kindern und Jugendlichen nicht nur die Zukunft kaputt (Klimawandel), sondern gleich auch noch die Gegenwart. Da gibt es einerseits die Corona-Beschränkungen, die sie schon gut 2 Jahre hart treffen, und andererseits die vielgepriesene Digitalisierung. So verbringen sie noch mehr Zeit vorm Computer oder Smartphone. Die Nutzungsdauer hat sich in dieser Zeit drastisch erhöht mit fatalen Folgen für die Entwicklung der Heranwachsenden. Depressionen und sogar Suizide nehmen zu!"
Laut einer Studie der Donau-Universität Krems weisen etwa 62% der Mädchen und 38% der Burschen eine mittelgradige depressive Symptomatik auf!!! Rund 20% der Mädchen und 14% der Burschen würden unter wiederkehrenden Selbstmordgedanken leiden!!! Sollte uns das nicht zu denken geben? Dabei sagen die Macher der Studie: "Das wichtigste ist, Zuversicht und Hoffnung zu vermitteln." Unsere Medien sind da keine große Hilfe! Und damit wären wir wieder bei Social Media, aber auch den öffentlichen und privaten Sendern. Am besten überhaupt keine Nachrichten mehr hören oder sehen. Zitat aus der Studie: "Zur Zuversicht gehört, möglichst viele Freiräume bewahren und Erlebnisse ermöglichen, die Freude machen." Wo sind sie? Dem ist nichts hinzuzufügen!



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