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Der Name des Windes: Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag

2007 erschien der erste Band der Königsmörder Chronik von Patrick Rothfuss (deutsche Erstauflage 2008).
  • 2007 erschien der erste Band der Königsmörder Chronik von Patrick Rothfuss (deutsche Erstauflage 2008).
  • hochgeladen von Jonny Taucher


Patrick Rothfuss erzählt mit dem "Namen des Windes" eine
wundervolle Geschichte über Kvothe, den größten Magier seiner Zeit. 

Obwohl der "Der Name des Windes" schon 2007 erschienen ist, brachte mich erst zehn Jahre später eine Youtuberin auf dieses Meisterwerk. 


Meine Meinung (ACHTUNG Spoiler)
Seit gut einer Woche, höre ich mir die Geschichte von Kvothe wiederholt als Hörbuch an.
Zwar bin ich erst bei CD 1 von 4, aber bereits in diesen kurzem Abschnitt hat mich das Buch wieder vollkommen in seinen Bann gerissen. 
Selten habe ich mit einem Charakter so mitgelitten, wie mit Kvothe. Das liegt bestimmt daran, dass Kvothe uns sein Leben aus der ICH Perspektive erzählt. Grandios.

Das Kapitel, in dem seine Eltern von den Chandrian ermordet wurden, weil sie die falschen Lieder gesungen haben, hat mich tief berührt.
Außerdem möchte ich mehr über diese geheimnisvollen Chandrian erfahren. Was sind sie? Wer hat sie erschaffen?

Wahnsinnig einfallsreich finde ich auch, wie Kvothe mit diesen enormen Verlust umgeht. Ein genialer Einfall vom Schriftsteller Patrick Rothfuss. 

Auch die Zeit vor dem Tod seiner Eltern, als er noch mit dem Edema Ruh (eine fahrende Theatergruppe) auf Reisen ist, finde ich fabelhaft. 
In diesen Kapiteln lernen wir seine Eltern besser kennen, andere Mitglieder der Theatergruppe und auch seinen ersten Mentor Ben. 
Schon damals erkannte Ben, dass Kvothe ein äußerst kluger Zwölfjähriger ist. Er animiert Kvothe dazu, die Universität von Tarbean zu besuchen. 

An der Universität
Nach ein paar schweren Jahren auf der Straße, schafft es unser Kvothe tatsächlich an die berühmte Universität. Dort findet er zwei wirklich gute Freunde sowie einen wahrhaftigen Rivalen. Er bekommt Hausverbot in seiner geliebten Bibliothek, wird öffentlich ausgepeitscht, was ihm den Namen "Kvothe, der Blutlose" einbringt und erlebt noch so viel mehr...

Zuletzt noch eine Passage, die mir außerordentlich gut gefällt...

"...Ich habe die Nacht mit Felurian verbracht und bin mit meinem Verstand und meinem Leben gegangen. Ich habe im Mondlicht Wege beschritten, von denen andere tagsüber Angst haben zu sprechen. Ich habe mit Göttern gesprochen, Frauen geliebt und Lieder geschrieben, die selbst die Sänger zum Weinen bringen. Sie haben vielleicht schon von mir gehört." - Kvothe


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