Die Rohrbacher Pensionisten mit der Feistritztalbahn zum Heurigen!

- hochgeladen von Franz Bergmann
Die besten Ideen fallen einem oft blitzartig ein. So ist das auch Heinz Lehr, dem Obmann der Pensionisten von Rohrbach an der Lafnitz passiert, als er sich auf dem Heimweg von der Teich Alm nach Rohrbach befand und dabei durch das schöne, romantische Feistritztal fuhr. Dabei kreuzte der Nostalgiezug der Feistritztalbahn seinen Weg, und da kam er auf die spontane Idee, mit seinen „Pensionisten“ eine Reise mit diesem „Märchenzug“ zu unternehmen!“ Dass sich dafür gleich 54 Leute anmeldeten, beflügelte ihn noch zusätzlich.
Dank der Hilfe der äußerst engagierten und wahrscheinlich „von Scheitel bis zur Sohle“ motivierten“ Alexandra Schönauer, der Geschäftsführerin der Feistritztalbahn GmbH und Frau Sabine Friess fuhr man dann bestens gelaunt die insgesamt 24 km von Birkfeld nach Weiz, durch 3 Tunnels, 9 Viadukte und 4 Bahnhöfen entlang und zurück. Die Feistritzbahn ist über 100 Jahre alt, die Erstveröffentlichung der Märchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm fand bereits 100 Jahre zuvor statt, doch irgendwie passt das zusammen, denn die Landschaft entlang dieser Zugfahrt ist ganz einfach märchenhaft! Übrigens ist die Feistritztalbahn die einzige Lokalbahn Österreichs, die ohne staatliche Unterstützung gebaut wurde.
Ebenfalls ohne „staatliche Unterstützung“ ging dann die Reise mit dem „Mathä –Bus“ zur Lieblingsstation der Rohrbacher Pensionisten in dieser Region, der Jausen Station „Joglland – Seehütte“ der Familie Töglhöfer in Strallegg weiter, was die gute Stimmung aller Beteiligten noch um eine Annonce erhöhte.
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