Voller sportlicher Einsatz
Apfelland Triathlon am Stubenberger See
Der OMNi-BiOTiC® ApfelLand-Triathlon fand heuer unter dem Motto „All for the athletes“ wieder am Stubenbergsee in der Steiermark statt. Die Athletinnen und Athleten konnten sich über mehrere Streckendistanzen im sportlichen Wettkampf messen.
STUBENBERG. Mit 400.000 m2 Wasserfläche war der größte See in der Oststeiermark eine perfekte Kulisse für diese Sportveranstaltung der Extraklasse. „All for the Athletes“ lautet das Motto des OMNi-BiOTiC® ApfelLand-Triathlons. Das gemeinsame große Ziel des Events und der neuen Kooperation zwischen Rennleiter Johann Lindner und OMNi-BiOTiC® rund um Projektbetreuer Christian Nindl ist es, langfristig auf der Mitteldistanz zum bestdotierten„Non-Profit“-Triathlon-Rennen in Europa zu werden.
113 Kilometer bis zur Ziellinie
Bei perfektem Sommerwetter gingen die Sportlerinnen und Sportler an Ihre körperlichen Grenzen und lieferten beeindruckende Ergebnisse. Unter der Leitung des Institut Allergosan konnte die anspruchsvolle Mitteldistanz (1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21,1km Laufen) das internationale Starterfeld ordentlich ins Schwitzen bringen.
Bis ans Limit
In den Morgenstunden wurden beeindruckende Bilder geboten. Um 7:40 fiel der Startschuss zum Hauptbewerb des Triathlon-Wochenendes und knapp 200 Athleten stellten sich der Herausforderung. Gewonnen hat der amtierende österreichische Staatsmeister Georg Enzenberger, der in einer unglaublichen Zeit von 03:53:06 das Rennen vor dem Vorarlberger Max Hammerle und dem Deutschen Markus Hörmann für sich entscheiden konnte. Der junge Oberösterreicher überzeugte mit enorm starken Leistungen in allen drei Disziplinen doch nur 19 Sekunden trennen Enzenberger und Hammerle und lieferten sich somit ein spannendes Duell.
„Es war brutal hart, ich hatte Max immer im Nacken und somit wurde der Halbmarathon für mich zu einem mentalen Krimi. Ich bin unglaublich erleichtert, dass ich den Sieg dieses tollen Rennens nun feiern kann.", so Sieger Georg Enzenberger. Bei den Damen gewann die Deutsche Svenja Thoes vor Daniela Kleiser und der Österreicherin Gabi Obmann.
Non-Profit Rennen
Als erster Rennveranstalter wird das Organisationsteam alle Einnahmen und Ausgaben am Ende des Events offenlegen und jeden übergebliebenen Euro wieder der Veranstaltung und damit auch den Athletinnen und Athleten zukommen lassen. Ganz besonderes Highlight war die Verlosung einer Reise für zwei Personen zum Ironman Hawaii.
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