LLLM - Licht Loidl Lafnitz Meister

Für Bernhard Loidl ging mit der Landesliga-Meisterurkunde ein Lebenstraum in Erfüllung | Foto: KK
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  • Für Bernhard Loidl ging mit der Landesliga-Meisterurkunde ein Lebenstraum in Erfüllung
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2600 Besucher gaben diesem Schlager eine tolle Kulisse. Ein Drehbuchautor hätte das Landesligafinale nicht besser schreiben können, denn dass zwei Mannschaften nach 29 Spieltagen 60 Punkte aufweisen und in der letzten Runde aufeinander treffen, ist fast ein Jahrhundertereignis. Mehr als 1000 Lafnitz Fans ließen sich das nicht entgehen. Und alles begann für Lafnitz perfekt. Hannes Ritter brachte den Tabellenführer bereits in der zweiten Minute mit einem Schuss in die kurze Ecke in Führung. Da ließen sich die Weizer vom kurz abgespielten Corner von Ritter auf Waldl und zurück zu Ritter überraschen. Domagoj Beslic erhöhte nach Idealpass von Wagner auf 2:0 (40.). Christoph Friedl sorgte nach einem Zuspiel von Beslic mit einem technischen Kabinettstück für den 3:0 Endstand (49.).
Nach etwa 30 Minuten hatte sich Lafnitz auf die hoch in den Strafraum gespielten Bälle auf Torjäger Feiner eingestellt. Von da an wackelte der Sieg der Lafnitzer nur einmal. Hätte Fabian Harrer, von Patrick Durlacher ideal frei gespielt, seine Großchance verwertet, hätte das Match möglicherweise kippen können (47.). Praktisch im Gegenzug machte Christoph Friedl das 3:0 für Lafnitz und das Match war gelaufen. Weiz war zwar ständig am Drücker, mit der Enttäuschung war der Substanzverlust aber schon so groß, dass da nichts Ernstzunehmendes mehr ging.
Lafnitz war effektiver
Die Zahl der Großchancen war etwa gleich verteilt. Lafnitz war effektiver und deshalb der verdiente Sieger, Meister und Aufsteiger in die Regionalliga. Wie Lafnitz Obmann Bernhard Loidl verlauten ließ, wird der Stamm des Kaders bleiben. "Es wird in Abstimmung mit dem Trainer Veränderungen geben. Uns liegen am meisten die Talente aus der Region am Herzen. Einen Profibetrieb wird es in Lafnitz bestimmt nicht geben. Eines ist aber klar. Diejenigen, die bei uns spielen, müssen neben dem Beruf sechs Tage für den Fußball Zeit haben", konkretisierte Bernhard Loidl die Situation.
In der folgenden Bilderserie steht die Freude des neuen Landesligameisters im Mittelpunkt, aber auch die Enttäuschung der Weizer Spieler wird dokumentiert.

Josef Summerer

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