Lafnitz siegt in Pachern 5:2

Nach zwanzig Minuten führte Pachern durch ein Tor von Ulmer mit 1:0 (13.). Zuvor hatte Lafnitz eine Weitschuss Chance und Pachern einen Freistoß aus guter Position. Nach der Pachern Führung traf Beslic aus Abseitsposition (18.). In der 26. Minute dann der Ausgleich durch Beslic. Gschiel schoss nach einem Lochpass von Gruber, Pachern Keeper Schwarzl konnte abwehren und Beslic drückte zum Ausgleich ein. In der 29. wieder Torjubel bei Lafnitz. Hirz traf per Kopf, er dürfte aber zuvor einen Gegner weggestoßen haben und der Treffer wurde nicht anerkannt. Lafnitz war in der Folge die bessere Mannschaft, vergab einige Großchancen, konnte sie aber nicht nützen. Einen Weitschuss von Ritter konnte der Pachern Keeper Stefan Schwarzl mit einer Glanzparade halten (35.). Dominik Sobl vergab danach gegen seine ehemaligen Klubkollegen eine gute Möglichkeit für Lafnitz (39). Mit 1:1 ging es zur Pause in die Kabinen.
Nach der Pause legte Lafnitz einen Blitzstart hin. Ritter zog rechts davon, seine Flanke verwertete Sobl per Kopf zur 2:1 Führung für Lafnitz (47.). Wenig später schaltete Christoph Gschiel nach Ritter Flanke bei einem Getümmel im Pachern Strafraum am schnellsten und drückte das Leder aus 10 Meter unter Mithilfe der Stange zum 3:1 für Lafnitz ein (50.). Nach einem Solo von Ritter verwertete der für Martin Inschlag zur Pause eingetauschte Christoph Friedl die Flanke des Lafnitz Flügelstürmers mit einem herrlichen Volleyschuss zur 4:1 Führung für den Tabellenführer (60.). Diego Rottensteiner verkürzte in der 70. Minute auf 2:4. Pachern war in der Folge die stärkere Mannschaft, konnte aber keine klaren Torchancen mehr herausarbeiten. Bei einem Konter der Lafnitzer in der Nachspielzeit wurde der für Ritter eingewechselte Steiner nach idealer Vorarbeit von Glaser, der für den verletzten Beslic kam, gefoult und Wolfgang Waldl trat zum Strafstoß an. Pachern Keeper Schwarzl konnte vorerst parieren, Waldl setzte jedoch den abspringenden Ball per Kopf zum 5:2 Endstand für Lafnitz in die Maschen (90+2).
"Wir haben vor allem vor der Pause Chancen im Minutentakt heraus gearbeitet, deshalb geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung", freute sich Lafnitz Coach Christian Waldl über den deutlichen Erfolg. Die oststeirische Torfabrik war also wieder in bester Laune und Licht Loidl Lafnitz bleibt weiter Tabellenführer.