Gymnasium Hartberg
Digitaler Unterricht mit Turbo-Internet

Die Direktoren der vier Schulen im Bundesschulzentrum empfingen Martin Polaschek, Elisabeth Meixner und Marcus Martschitsch. | Foto: Alfred Mayer
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Bildungsminister Martin Polaschek und Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner besuchten das Gymnasium Hartberg. Der Grund: 100 Prozent Glasfaserausbau an Österreichs Bundesschulen.

HARTBERG. „Martin Polaschek ist der zweite Bildungsminister, der im Gymnasium Hartberg begrüßt werden kann. Der erste war Fred Sinowatz bei der Eröffnung vor 45 Jahren“, zeigte sich Direktor Reinhard Pöllabauer erfreut über den Besuch seines „obersten Chefs“.

Bildungsminister Martin Polaschek machte sich in der 1c-Klasse persönlich ein Bild vom Gegenstand „Digitale Grundbildung“. | Foto: Alfred Mayer
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Hartberg war Pionier

Grund für die Stippvisite: Die flächendeckende Anbindung der steirischen Bundesschulen an das Glasfaser-Breitbandnetz. Und das Gymnasium Hartberg war vor rund sechs Jahren die erste steirische Schule, die mit einer modernen LAN-Verkabelung ausgestattet wurde. Begleitet wurde Minister Polaschek von der steirischen Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, auch der Hartberger Bgm. Marcus Martschitsch war bei dem erfreulichen Anlass dabei.

Die Schülerinnen und Schüler sind mit großer Begeisterung bei der Sache. | Foto: Alfred Mayer
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IT-Geräteinitiative

Polaschek betonte, dass die zwei Grundpfeiler der Digitalen Bildung die Ausstattung mit Hardware auf dem neuesten Stand sowie umfassende pädagogisch-begleitende Maßnahmen sind. Im Zuge der IT-Geräteinitiative des Bundes werden Schülerinnen und Schüler der 5. Schulstufe seit dem Schuljahr 2021/22 mit digitalen Endgeräten (Notebooks oder Tablets) ausgestattet, um die pädagogischen und technischen Voraussetzungen für einen IT-gestützten Unterricht zu schaffen.

Freude bei Bildungsminister Martin Polaschek und Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner. | Foto: Alfred Mayer
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„Digitale Grundbildung“

Das im laufenden Schuljahr neu eingeführte Unterrichtsfach „Digitale Grundbildung“ rundet diese Initiative im Sinne einer zukunftsweisenden Pädagogik ab. Der Ausbau der schulischen Basis-IT-Infrastruktur wird als Grundstein für die Digitalisierung des Schulwesens laufend vorangetrieben, so auch der Ausbau der Glasfaseranbindung.

Mehr als 18 Millionen Euro

Für die digitale Infrastruktur wurden von 2020 bis 2023 seitens des Bundes rund 18,6 MillionenEuro im zur Verfügung gestellt, 2023 sind es fast 4 Millionen. Damit können alle von den Bildungsdirektionen im Bundesbereich eingemeldeten digitalen Infrastrukturprojekte umgesetzt werden. Die Kosten decken alles ab, was man für leistungsfähiges, kabelloses Internet in Schulen braucht: Glasfaser-Anschlüsse sowie Infrastrukturmaßnahmen im Schulgebäude (Switches, Verkabelung, Access Points, etc.)

Bildungsminister Martin Polaschek zeigte großes Interesse am Unterricht. | Foto: Alfred Mayer
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Bildungsminister Martin Polaschek: „Die Digitalisierung ist Teil unseres Lebens, daher ist die Digitale Schule ein maßgeblicher Meilenstein bei der Vorbereitung der jungen Generationen auf die Erfordernisse der Gesellschaft von morgen. Dabei ist es unerlässlich, die Schulen in dieser Entwicklung zu unterstützen und die passenden Rahmenbedingungen für diesen Entwicklungsprozess zu schaffen.“

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