Fürstenfeld/Pinggau
Mit Berufsbildungscamps den Traumberuf finden

Die Jugendlichen konnten bei den Berufsbildungscamps in Fürstenfeld und Pinggau gleich selbst aktiv werden. | Foto: Qualifizierungsagentur
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  • Die Jugendlichen konnten bei den Berufsbildungscamps in Fürstenfeld und Pinggau gleich selbst aktiv werden.
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In mehrere Berufe hineinschnuppern und sich ein genaueres Bild machen, was wo verlangt wird, das boten die Berufsbildungscamps, die im Sommer in Fürstenfeld und in PInggau stattfanden.

FÜRSTENFELD/PINGGAU. Eine Woche lang konnten in zwei Berufsbildungscamps - jeweils in Fürstenfeld und Pinggau - täglich unterschiedliche Berufe probiert werden. Vertreten waren Metall beim Schulungszentrum Fohnsdorf, die Schlosserei Securo Zaunbau, die Tischlerei in der Landesberufsschule Fürstenfeld und Tourismus im Rogner Bad Blumau (Campwoche Fürstenfeld) beziehungsweise in der Heiltherme Quellenhotel Bad Waltersdorf (Campwoche Pinggau) und die Berufsschule für Gartenbau in Großwilfersdorf.

Neben etlichen anderen Berufssparten konnte auch in das Tourismusgewerbe hineingeschnuppert werden. | Foto: Qualifizierungsagentur
  • Neben etlichen anderen Berufssparten konnte auch in das Tourismusgewerbe hineingeschnuppert werden.
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Es galt, nicht nur hineinzuschnuppern, sondern gleich mit zu arbeiten. „Da muss man ziemlich genau arbeiten“, erklärten Markus und Selina über ihre Arbeit an einem Metallwürfel. Sie bekamen dabei gleich hautnah den Unterschied zwischen Erklärtbekommen und Selbstmachen mit. Kleine Werkstücke, die dabei entstanden wie ein Namensschild, ein Schlüsselanhänger oder eine Serviettenschale, belegten dies. „Im Rogner Bad Blumau haben wir Kräuter gesammelt und zu Pesto verarbeitet“, erzählen die Teilnehmer fröhlich.

Das Anfertigen eigener Werkstücke war Teil der Berufsbildungscamps. | Foto: Qualifizierungsagentur
  • Das Anfertigen eigener Werkstücke war Teil der Berufsbildungscamps.
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Vielfältige Chancen

Nach den Camps wurden die begeisterten Eltern ins Schulungszentrum Fohnsdorf geladen. Hier wurden Werkstücke und Fotos präsentiert. Franz Majcen, Vorsitzender der LAG Thermenland Wechselland blickt stolz auf das Angebot, das durch ein Leader-Programm finanziert und in Abstimmung mit der Wirtschaftskammer und dem AMS/BIZ Hartberg umgesetzt wurde. „Wir wollen Jugendlichen die vielfältigen Berufschancen in der Region zeigen. Die Teilnehmer wissen bereits, wo ihre Interessen liegen und können so die schulischen Schnuppertage gezielt nutzen.“ Eine Wiederholung ist für 2024 geplant.

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