Ringana sorgt für Wachstum in der Region
Der Frischekosmetikhersteller Ringana baut Standort Hartberg nachhaltig weiter aus.
Die Nachfrage nach den frischen Produkten von RINGANA steigt weiter. Bereits im 1. Quartal fuhr das Unternehmen ein Umsatzplus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Deshalb investiert Ringana-Gründer Andreas Wilfinger weiter in den Standort in Hartberg. Die nachhaltige Produktion u.a. von veganer Frischekosmetik wurde um eine Abfüllanlage, ein Packsystem und ein umweltfreundliches Müllentsorgungssystem erweitert.
Nachhaltigkeit mit System
Wer Ringana kennt, weiß, dass Nachhaltigkeit hier System hat. So hat das Unternehmen mit der weltweit einzigartigen Herstellung von frischen Naturprodukten eine Marktnische besetzt. Dabei verfolgt es eine strikte Nachhaltigkeitspolitik. So sind alle Abläufe im Unternehmen umweltfreundlich ausgerichtet. Neben einer Mehrweg-Verpackung, die weniger Müll produziert und einer Rücknahme von Gebinden stellte das Unternehmen kürzlich seine Müllentsorgung um.
Weniger Müll zu produzieren ist eines der Kernziele von Unternehmensgründer Andreas Wilfinger. Dafür holte er sich den Recycling-Spezialisten „die Werkstoffvermarkter“. Andreas Wilfinger: „Nicht nur, dass wir unseren Müll gezielter trennen lernten, er wird auch noch im System weiter verarbeitet. Unsere Sekundärrohstoffe gehen an Papierfabriken sowie Kunststoffverarbeitungsfirmen und bleiben so im Kreislauf ohne die Umwelt zu belasten. In diesem Sinn ist Abfall kein Abfall mehr, sondern eine Ressource.“
Eigener Stromproduzent
Auch im Produktionswerk in der Angerstraße in Hartberg liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit. So produziert das Werk unter anderem seinen eigenen Strom, Überschüsse werden in das öffentliche Netz eingespeist. Aufgrund der großen Nachfrage musste die Produktion weiter vergrößert werden. Gekauft wurde ein 600-Liter-Rührwerk und ein zweites Packsystem. Damit sollen vor allem die Auftragsspitzenzeiten gut abgefangen werden, denn im Schnitt verlassen in etwa 1000 Pakete pro Tag das Werk in der Angerstraße.
Forschung ausgebaut
Aber auch als Arbeitgeber für die Region wird RINGANA immer wichtiger. So sind mehr als 70 fest angestellte Mitarbeiter beim steirischen Frischekosmetik-Hersteller beschäftigt, Tendenz steigend. Vor allem die eigene Forschung und Entwicklung liegt Andreas Wilfinger am Herzen. Sie wurde weiter aufgestockt. „Nur wenn wir qualifizierte Mitarbeiter haben, können wir am Markt reüssieren“, ist Wilfinger überzeugt. So hat das Unternehmen bereits zahlreiche innovative Produkte aus der eigenen Forschung am hart umkämpften Kosmetikmarkt lanciert. Alleine am heimischen Zahncrememarkt hält Ringana mit dem frischen Zahnöl zwei Prozent Marktanteil.
Frische Fakten - Ringana GmbH auf einen Blick:
2014/2015: Investition in ein neues Mülltrennungssystem, ein neues Rührwerk und eine zweite Packanlage; Ausbau der Forschung und Entwicklung; Investition in erneuerbare Energieträger
2013: die eigene Produktion und Forschung in Hartberg in Österreich wird auf 2.700 Quadratmeter erweitert und ausgebaut; RINGANA investiert 3 Mio. Euro in einen neuen Standort. Seit Juli 2013 wird hier Frischekosmetik produziert.
2008: der Firmensitz wird ins Schloss
Hartberg, Herrengasse 1, verlegt.
Minderheitsbeteiligung durch die Vorwerk Direct Selling Ventures GmbH.
1993: gründet Andreas Wilfinger im Bezirk Hartberg das Unternehmen RINGANA
Mitarbeiter: mehr als 70 an den beiden Standorten in Hartberg (im Hauptsitz im Schloss und in der Frischeproduktion in der Angerstraße). Tendenz steigend.
Zufriedene Kunden: Die Wiederbestellrate der Erstkunden liegt bei 70 Prozent, weltweit einzigartig in der Branche. Die Produkte gibt‘s zu bestellen auf www.ringana.com
Vertrieb: zurzeit gibt es mehr als 14.000 RINGANA Frischepartner in Österreich, Deutschland, Schweiz, Spanien und Italien
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