WK Hartberg-Fürstenfeld
Von S7 wird Wirtschaftsdynamik erwartet
WK Hartberg-Fürstenfeld sieht künftige Schnellstraße als Wirtschaftsbooster.
BEZIRK. Bis Jahresende soll der Westabschnitt der Fürstenfelder Schnellstraße S7 vom Knoten Riegersdorf bis Rudersdorf für den Verkehr freigegeben werden. Im Vollausbau wird die S7 mit dem Abschnitt Ost bis zur Staatsgrenze nach Ungarn in Heiligenkreuz geführt werden. Die Regionalstellenausschüsse der Wirtschaftskammer-Regionalstellen Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark hatten jüngst bei einer Baustellenbegehung die Möglichkeit, einen exklusiven Einblick in das Baugeschehen zu bekommen.
Christian Sommerbauer, WK-Regionalstellenobmann in Hartberg-Fürstenfeld, sieht im Infrastrukturprojekt, in das die Asfinag für eine Streckenlänge von insgesamt 28 Kilometern rund 750 Millionen Euro investiert, einen für die Region entscheidenden "Sicherheits- und Wirtschaftsbooster".
Sicherheit und Perspektiven
"Die S7 wird für bestehende sowie neue Betriebe eine schnelle, leistungsstarke und sichere Anbindung an das hochrangige Straßennetz sein. Die bessere Erreichbarkeit der Region sowie die höhere Sicherheit für Autofahrer werten den Wirtschaftsstandort Ost- und Südoststeiermark weiter auf. Jedenfalls werden sich aussichtsreiche wirtschaftliche Perspektiven entwickeln", so der WK-Regionalstellenobmann.
Der S7-Bau ist aktuell das größte Infrastrukturprojekt der östlichen Steiermark. Gemeinden werden künftig vom Durchzugsverkehr entlastet, die Lebensqualität der Bewohner kann wesentlich gesteigert werden. Darüber hinaus schaffen die regionale Wertschöpfung in der Bauzeit sowie die zukünftige Wartung und Pflege der Schnellstraße und der ökologischen Ausgleichsflächen im Ausmaß von 470 Hektar zusätzliche Arbeitsplätze.
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