SPÖ: Klares Nein zur 60-Stunden-Woche

Mit der Aktion "Es ist zum Weinen" tourte die SP-Regionalorganisation durch die Oststeiermark, um gegen die geplante 60-Stunden-Woche" mobil zu machen.
  • Mit der Aktion "Es ist zum Weinen" tourte die SP-Regionalorganisation durch die Oststeiermark, um gegen die geplante 60-Stunden-Woche" mobil zu machen.
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

HARTBERG-FÜRSTENFELD. Mit einer österreichweiten Aktionswoche machte die SPÖ gegen gegen die geplante 60-Stunden-Arbeitswoche mobil. In der Oststeiermark war Klubobmann LAbg. Hannes Schwarz gemeinsam mit SPÖ-Regionalvorsitzender LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch, sowie Regionalgeschäftsführer Hans Hammer in Hartberg, Weiz, Fürstenfeld und Gleisdorf unterwegs. „Profitieren werden von der 60-Stunden-Woche nur die Unternehmen. Den Menschen drohen Lohnraub, mehr Druck und weniger Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, kritisiert Dolesch, dass bereits jetzt jährlich 45 Millionen Überstunden nicht abgegolten werden. "Vor allem unsere Kinder werden darunter leiden, wenn wir bald jeden Tag 12 Stunden arbeiten müssen."
Unter dem Motto „Es ist zum Weinen“ bildet die Aktionswoche den Startschuss für eine österreichweite Kampagne gegen die Ausweitung der Höchstarbeitszeit und für eine Arbeitszeitverkürzung. „Dass den Menschen von der schwarz-blauen Regierung ein ‚Hackeln bis zum Umfallen‘ aufgezwungen wird, ist weder gerecht noch zeitgemäß. Eine moderne Arbeitswelt, in der große Umbrüche durch Digitalisierung und Roboterisierung stattfinden, braucht auch fortschrittliche Arbeitszeitregelungen. An oberster Stelle sollte dabei eine Arbeitszeitverkürzung stehen“, so Regionalvorsitzender Dolesch.

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