Das ist das neue "I-Phone der Tourismusszene"

Gelungene Vereinigung: Die beiden Tourismusgrößen wollen sich als "Thermen- & Vulkanland Steiermark" am internationalen Markt etablieren.
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2,1 Millionen Nächtigungen verzeichnen die Tourismusregionen Thermenland und Vulkanland jährlich. Dazu kommen rund 1,5 Millionen Tagesgäste.
Damit sind die beiden Regionen, die 41 Gemeinden, sechs Thermen und rund 150.000 Einwohner zählen, die zwei stärksten der Steiermark. Momentan erziele man gemeinsam eine Wertschöpfung von 250 Millionen Euro pro Jahr. Kein Wunder also, dass die Fusion der beiden beliebtesten Tourismusdestinationen der Österreicher einen bedeutenden Meilenstein in der nationalen Tourismusgeschichte setzt.
Nach einem 14-monatigen Marken- und Zielfindungsprozess, wurde "das "I-Phone der Tourismusszene" offiziell aus der Taufe gehoben", betonte Thermenland-Obmann Gernot Deutsch. Unter der neuen Marke "Thermen- & Vulkanland Steiermark" geht man ab sofort gemeinsame Wege. Hunderte Partner, Wegbegleiter und Kollegen waren dabei als die neue Marke und die damit verbundenen Zielsetzungen im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Impulsquartiers Loipersdorf präsentiert wurden.

Zwei Regionen - ein Herz

"Wir möchten eine "smarte" Tourismusdestination sein, die die Vielfalt und Netzwerke zusammenfasst", betonte Tourismusberater Arnold Oberacher, der den Markenprozess begleitete, dass die Marke die drei Schwerpunkte "Vitalität", "Natur" und "Herzlichkeit" vereinen soll. "In beiden Regionen schlägt ein Herz", erläuterte Thermenland-Geschäftsführerin Belinda Schagerl-Poandl die symbolische Bedeutung des grünen Herzens in Anlehnung an Steiermarktourismus, der als Markenträger fungiert. Die Etablierung der neuen Marke solle in den kommenden Monaten Schritt für Schritt passieren. Ab dem neuen Jahr startet die Umsetzungsphase für die Kampagnen. Die bestehende Marke "Steirisches Vulkanland" wird als Regionalentwicklungsmarke bestehen bleiben.

30 Prozent mehr Auslastung

Mit der geballten Kraft "Vitalität", "Herzlichkeit" und "Natur" will das "Thermen- & Vulkanland Steiermark" als Ganzjahresdestination am internationalen Markt stärker Fuß fassen. Im Fokus stehen dabei vor allem Deutschland, Tschechien und die Schweiz. Und auch eine Auslastungssteigerung von 30 Prozent bis 2030 sei, laut Vulkanland-Obmann Josef Ober, nicht utopisch sondern sehr realistisch.

Drei neue Botschafter der Region

Um den Austausch der beiden Regionen, die nun als eine fungieren werden, zu fördern, ernannte Vulkanland-Obmann Josef Ober im Rahmen der Präsentation den Thermenland-Obmann Gernot Deutsch, sowie Geschäftsführerin Belinda Schagerl-Poandl und den ehemalige GF Wolfgang Riener zu Botschaftern des Steirischen Vulkanlandes. Bei der Markenpräsentation waren auch Landesrätin Barbara Eibinger-Miedel sowie die Landtagsabgeordneten Anton Gangl, Franz Fartek, Hubert Lang zu gegen.

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