Zwei Prozent mehr Nächtigungen für Fürstenfeld

Am besten Weg: Der Tourismusverband Fürstenfeld, um Vorsitzenden Josi Thaller (M.) bringen Gäste in die Thermenstadt.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Die Stadtgemeinde Fürstenfeld ist bei Touristen beliebter denn eh und je. 41.389 Nächtigungen verzeichnete der Tourismusverband Fürstenfeld im vergangenen Jahr. Das ist ein Plus von zwei Prozent gegenüber 2015.
Kein Wunder punktet die Thermenhauptstadt doch nicht nur mit Gastfreundlichkeit sondern auch einem jährlichen Eventreigen, der vom Ostermarkt, über Herzerl- und Kürbisfest, Weinkulinarium und Weihnachtsmarkt keine Wünsche offen lässt.
"Die Veranstaltungsvielfalt der Stadt ist einzigartig in der Oststeiermark. Fürstenfeld kann hier im wahrsten Sinne des Wortes als Vorreiter verstanden werden", lobt LAbg. Hubert Lang die Fürstenfelder Festkultur.

Saison verlängern

Von jener profitierten 2016 auch die beiden größten Berherbergungsbetriebe, das Jufa mit 25.634 Nächtigungen und der Campingplatz Fürstenfeld mit 6.810 Nächtigungen. Für die Verlängerung der Campingsaison und diesen als mögliche Ganzjahresdestination zu etablieren, soll dieser mit zeitgemäßen Sanitäranlagen und Heizungsmöglichkeiten für den Winter ausgestattet werden. Auch für das Jufa sind noch dieses Jahr bauliche Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen. (Die WOCHE berichtete).

Umsatzplus von 4 Prozent

Als wahrer Dauerbrenner erweist sich der im Tourismusverband untergebrachte Bahnhof in der City. Als Pilotprojekt der ÖBB im Jahr 2007 gestartet ist Fürstenfeld mit einem Umsatzplus von 4 Prozent österreichweiter Marktführer. "Wir konnten im vergangenen Jahr unseren Umsatz von 153.555 Euro auf 160.063 Euro steigern. Andere Städte, die den Bahnhof in der City anbieten liegen weit unter 100.000 Euro", hebt Tourismusvorsitzender Josi Thaller in der vergangenen Vollversammlung des Tourismusverbandes die Bedeutung des wichtigen Frequenzbringer für die Stadt hervor.

Homepage wird "mobil"

Für 2017 plant der Tourismusverband Fürstenfeld außerdem eine Digitalisierungsoffensive. "Um die mobile Nutzung zu vereinfachen werden Design und Module der Homepage bis Ende Juni neu gestaltet werden", verrät Barbara Wagner.

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