Fastensuppe statt Fastfood
St. Bernhard serviert Gemeinschaftssinn
- Nach dem Gottesdienst ging es vom geistlichen Wachstum direkt zum kulinarischen Genuss.
- Foto: Reinhard Haslinger
- hochgeladen von Markus Kahrer
In St. Bernhard gab es am dritten Fastensonntag geistige und leibliche Nahrung: Erst ein feierlicher Gottesdienst mit Feigenbaum-Weisheiten, dann eine Fastensuppe, die zwar ohne Speck, aber mit jeder Menge Gemeinschaft gewürzt war!
SANKT BERNHARD. Die Pfarrkirche, ehemals Teil eines Zisterzienserinnenklosters, wurde 1277 gegründet und diente später als Jesuitenkolleg. Heute ist sie Teil des Pfarrverbands im Horner Becken. Die Gemeinde bietet zudem Wanderwege wie den Poigenreich-Rundwanderweg.
Am dritten Fastensonntag drehte sich in St. Bernhard alles ums Wachsen – und zwar nicht nur im Glauben, sondern auch ganz praktisch mit einem Feigenbaum als prominenten Ehrengast.
P. Clemens zelebrierte einen fröhlichen Familiengottesdienst, bei dem große und kleine Kirchenbesucher erfahren durften, dass es in der Fastenzeit nicht nur ums Verzichten geht, sondern auch darum, innerlich aufzublühen.
- Am dritten Fastensonntag drehte sich in St. Bernhard alles ums Wachsen - ganz praktisch mit einem Feigenbaum als prominenten Ehrengast.
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Der Feigenbaum stand dabei sinnbildlich für jeden Einzelnen: Mit ein bisschen Geduld, Pflege und der richtigen geistigen Düngung kann aus uns allen etwas Gutes hervorgehen – hoffentlich ohne zu viele „dürre Äste“!
Fastensuppe statt Fastenfrust
Nach dem Gottesdienst ging es vom geistlichen Wachstum direkt zum kulinarischen Genuss – natürlich streng nach Fastenregeln. Beim traditionellen Fastensuppenessen wurde bewiesen, dass Gemeinschaft mindestens so satt macht wie eine deftige Mahlzeit. Während dampfende Suppenschüsseln herumgereicht wurden, gab es reichlich Gelegenheit für gute Gespräche, Lacher und die eine oder andere kreative Suppenverfeinerung – Salz und Pfeffer waren jedenfalls hoch im Kurs!
- P. Clemens zelebrierte einen fröhlichen Familiengottesdienst, bei dem große und kleine Kirchenbesucher erfahren durften, dass es in der Fastenzeit nicht nur ums Verzichten geht.
- Foto: Reinhard Haslinger
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So wurde einmal mehr klar: Fasten bedeutet nicht nur Verzicht, sondern auch Zusammensein, Teilen und neue Kraft schöpfen. Mit jeder geschlürften Löffelportion wuchs nicht nur die Vorfreude auf Ostern, sondern auch das Gefühl, Teil einer lebendigen Pfarrgemeinschaft zu sein. Und wer weiß – vielleicht treibt ja sogar der Feigenbaum bis dahin die ersten Knospen aus, passend zum Motto: Innerlich und äußerlich aufblühen!
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