Aus dem Imster Gemeinderat
Eine Entlastung, indem die Stadt verzichtet

Es den Menschen im kommenden Jahr nicht noch schwerer machen, als es eh schon ist: Einstimmig dafür zu haben war jüngst der Imster Gemeinderat. | Foto: Matt
  • Es den Menschen im kommenden Jahr nicht noch schwerer machen, als es eh schon ist: Einstimmig dafür zu haben war jüngst der Imster Gemeinderat.
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Kurz und unaufgeregt zeigte sich die letzte Sitzung des Imster Gemeinderats vor dem Weihnachtsfest.

IMST. „Gewisse Umstände“ in der Finanzabteilung und das Fehlen mancher Verbandszahlen hätten die städtische Budgeterstellung verzögert, bedauert Finanzreferent Helmuth Gstrein. Zu beschließen gab's so zuletzt keinen Finanzfahrplan der Stadt, eben sowenig wie das schon erstellte, traditionell aber im selben Atemzug zu beschließende Budget der Stadtwerke.

Abgestimmt wurde aber über die Steuern und Abgaben und dabei legt die Stadt durchaus ein Geschenk unter den teurer gewordenen Christbaum – in indirekter Form, indem 2023 von Erhöhungen abgesehen wird. Angeraten hat das bei Müllgebühren und Kindergartenbeiträgen das Land Tirol, das dafür 128.000 Euro zuschießt, während sich die Stadt bei den Kanalgebühren milde zeigt: Geplant gewesen wäre ein Anheben um acht Prozent, doch solle nun auf Mehreinnahmen in Höhe von 168.000 Euro verzichtet werden: „Ein erheblicher Beitrag, mit dem die Imsterinnen und Imster entlastet werden“, sagt Gstrein.

In Solidarität üben sich auch die Stadtwerke, die ebenso von einer Acht-Prozent-Erhöhung beim Wasser absehen. Erspart blieben den Haushalten so 52.000 Euro, unterstreicht Verwaltungsreferent Christian Linser. „Gute Sache“, urteilt Stadtchef Stefan Weirather – und dankt für die einstimmige Entschlossenheit im Verzichten.

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Imst
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