Gerber: "Die Front gegen Airbnb wird breiter"

Privatunterkünfte werden immer beliebter Credit: pixabay | Foto: pixabay / PhotoMIX-Company - Symbolbild

„Airbnb muss in Zukunft, wie jedes Hotel auch, seine Gästedaten weitergeben“, erneuert Mario Gerber seine Forderung. Auch in Europas Metropolen wird versucht, Waffengleichheit zwischen der Online-Vermittlungsplattform Airbnb und dem Tourismus herzustellen. Das ist auch in Tirol das gewünschte Ziel. Nun hat sich Mario Gerber auch die Tiroler-Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader angeschlossen. „Es tut gut, dass auch Beate Palfrader als zuständige Landesrätin für Wohnbau diesen Vorstoß unterstützt“, äußert sich Gerber erfreut.

"Die ungleichen Chancen zwischen unseren Hotels und den privaten Vermietern sind das eine", so Gerber. "Für Tirol ebenso dramatisch sind die fehlenden Wohnungen auf dem ohnehin ausgetrockneten Wohnungsmarkt. Mehr als 1.300 Wohnungen in und um Innsbruck sind davon betroffen.“

Auch die Sicherheit ist laut Gerber ein wichtiger Aspekt. "Viele Nachbarn von Airbnb-Wohnungen leiden unter dem Lärm der ständig wechselnden Nachbarn. Sie haben einfach Angst, weil sie keine Ahnung haben, wer da neben ihnen wohnt - eben weil keine Daten vorhanden sind. Das alles zeigt uns ganz deutlich: Tirol hat in Sachen Airbnb dringenden Handlungsbedarf!“, fordert Gerber für die Zukunft.

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