Gott hat uns nicht vergessen

ProChrist 2013 - Zweifeln und Staunen! Über 550 Besucher in Innsbruck staunten über Themen wie "Liebe", "Leid", "ethische Werte" und "Zukunft"! "Gott hat uns nicht vergessen", das was das Motto von ProChrist 2013, Pfarrer Ulrich Parzany fand gewohnt direkte und kompromisslose Worte zu diesen Themen

Innsbruck, 12.3: Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, wo denn Gott ist angesichts einer Welt voller Leid, wo biblische Werte mit Füßen getreten werden und die Kirchen mehr mit Skandalen als Inhalten auf sich aufmerksam machen? Ulrich Parzany machte an 8 Abenden live via Satellit aus der PorscheArena in Stuttgart Mut! Europaweit verfolgten über 1,2 Millionen Menschen an den Abenden das Programm! Pfarrer Parzany wollte allerdings keinen "Wohlfühl-Glauben" vermitteln, es ging ihm nicht darum, möglichst allen zu gefallen! Er fand sehr klare Worte, auch zu aktuell sehr brisant diskutierten Themen. An dem Abend, als die Frage gestellt wurde "Was sind unsere Werte wert" zog er sich nicht auf Allgemeinplätze zurück sondern betrachtete brisante gesellschaftspolitische Themen im Lichte der Bibel. "Gott liebt Menschen viel mehr als wir uns das vorstellen können - und das schließt ALLE Menschen mit ein, ganz egal, welche Religion oder Kultur sie haben, ganz egal auch, welche sexuelle Orientierung sie haben" Der als homophob verschrieene Prediger stellte ganz klar: "Jeder, der Witze über andere Menschen macht, gleich welcher sexuellen Ausrichtung, jeder der Menschen ausgrenzt oder sie benachteiligt, der legt sich mit dem lebendigen Gott persönlich an und wird ihm Rechenschaft ablegen müssen!" Gleichzeitig verwies er aber auch auf die Bibel, welche er als "Gottes Wort" ansieht: "Die Bibel bezeichnet die Homosexualität an sich als Sünde". Damit macht man sich in unserer Gesellschaft keine Freunde - aber das ist das, was die Bibel sagt!

Warum eigentlich "ProChrist"?

Bei Ulrich Parzany ist der Name der Veranstaltung Programm - es geht um "Pro Christ", also immer um Jesus Christus! Er verkündigt die "Mensch gewordene Liebe Gottes" als den einzigen Weg, bei dem Vergebung und Rettung für Menschen zu finden ist!

Diese Botschaft ist lt. Parzany nicht intolerant oder ausgrenzend. Sondern in Christus zeigt sich die Liebe Gottes für ALLE Menschen! Roman Scamoni, der gemeinsam mit dem Pastor der Kirchengemeinde FEG Innsbruck die Veranstaltung in Innsbruck organisiert hat, meint dazu: "Ich persönlich bin durch diese Botschaft ganz neu herausgefordert worden, alle Menschen zu lieben! Denn Gott liebt die Menschen - da steht es uns nicht zu, einzelne Menschen zu diskriminieren oder zu missachten, nur weil uns ihre Kultur, ihre Hautfarbe oder ihre moralischen Werte nicht gefallen!"

Diese Botschaft kann uns sicherlich auch in den nächsten Wochen, der Osterzeit, begleiten! Denn das ist die christliche Botschaft hinter dem Ostergeschehen: "Gott wurde Mensch, damit wir seine Liebe ganz praktisch sehen können!"

Wie geht es weiter?

ProChrist 2013 ist am 10. März zu Ende gegangen. Aber das ist kein Ende, sondern ein neuer Anfang - es geht weiter mit einem "Alpha Kurs", einem Kurs, in dem Teilnehmer ganz Grundlegendes über den christlichen Glauben erfahren können, Fragen stellen und diskutieren können! "Alpha heißt für mich in erster Linie, mit Menschen über den Glauben ins Gespräch zu kommen! Wir wollen erklären, was der christliche Glaube ist, aber vor allem auch hören, was andere dazu zu sagen haben!" erklärt Roman Scamoni, der den Alphakurs der Kirche im Kino leiten wird. Bei den Alpha-Abenden gibt es immer etwas zu Essen, einen spannenden Vortrag und anschließend eine Diskussionsrunde. Der Kurs beginnt mit einem Fest im Bogentheater am Donnerstag, 21. März um 19.00 Uhr. Alle sind herzlich dazu eingeladen! Das Thema des Abends ist die Frage: "Hat das Leben mehr zu bieten?"

Aber laut Roman Scamoni werden bereits jetzt Vorüberlegungen angestellt, um 2015 wieder eine ProChrist Veranstaltung in Innsbruck erleben zu können! Wer übrigens bei den Vorträgen keine Zeit hat, kann diese unter folgendem Link nochmal online ansehen: http://www.erf.de/fernsehen/mediathek/prochrist-2013/10600