Tipps für's Trailrunning
Anna läuft für ihr Leben gerne in den Bergen

- Foto: Stephan Permann
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INNSBRUCK. Auf Social Media ist das Instagram-Profil der 24-jährigen Anna aus dem Zillertal "mountainxchild" schon längst kein Unbekanntes mehr. Fast 6.400 Fans verfolgen den sportlichen Alltag der jungen Tirolerin, die nun das Trailrunning als Hobby für sich entdeckt und in nur 6,5 Stunden bereits den Weiße-Gletscherwelt-Trail am Großglockner bezwungen hat. Mittlerweile ist das Trailrunning mehr als nur ein Hobby für sie.
Anna läuft für ihr Leben gerne. Wie sie zu ihrem Hobby gekommen ist und worauf es zu achten gilt, das verrät sie uns in diesem Video, das wir gemeinsam mit ihr auf der Nordkette gedreht haben.

- So sieht das Instagram-Profil der jungen Tirolerin aus!
- Foto: Instagram
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Karwendelmarsch 2022 ist ihr großes Ziel
Und nicht nur auf Social Media bemerkt man schnell, dass Anna die Berge über alles liebt und sichtlich Spaß an ihrem Hobby, dem Berglaufen oder, wie sie es nennt, dem Trailrunnen, hat. In einem persönlichen Interview auf der Nordkette in Innsbruck hat uns die sportliche Tirolerin spannende Einblicke in ihren Alltag als Hobby-Trailrunnerin gegeben. Außerdem hat sie einige hilfreiche Tipps für all jene, die Trailrunning immer schon mal ausprobieren wollten. Unser gemeinsamer Trailrun auf der Nordkette beweist: Es gibt wohl nichts Schöneres, als durch wilde Waldwege zu laufen und dabei den Kopf von all dem Stress freizubekommen. Ihr großes Ziel ist es, nächstes Jahr am Karwendelmarsch teilzunehmen.
„Momentan sind 30 km zu laufen keine große Hürde mehr für mich. Wenn ich weiterhin am Ball bleibe, dann schaffe ich nächstes Jahr bestimmt 52 km – also genau so viel, wie beim Karwendelmarsch zu bewältigen sein werden“
, so die Zillertalerin motiviert.

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„Immer weiter machen“
„Der Schlüssel für einen erfolgreichen Trailrun ist wohl die Konsequenz. Es geht nicht darum, jeden Tag lange Strecken zu laufen. Viel mehr spielt die Häufigkeit eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung auf ein gewisses Kilometer-Ziel, da sich der Körper an lange Distanzen gewöhnen muss. Ein großer Dank gilt dabei meinen Eltern, da sie mir bereits in jungen Jahren mit dem Sport gezeigt haben, was Disziplin heißt. Dabei geholfen haben mir gewiss auch die vielen Trainingseinheiten fürs Ski Alpin fahren, die ich 2-3 Mal pro Woche hatte“
, erklärt Anna, die auch einmal die Woche Krafttraining macht.

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Verletzungen hatte sie bisher zum Glück keine größeren, jedoch hatte Anna genau ein Monat vor dem Trail am Großglockner mit einer Muskelansatz-Zerrung zu kämpfen. Knieschmerzen kenne sie nur vom bergab gehen, jedoch nicht vom bergab laufen.
„Dadurch, dass man sich beim Laufen immer abrollt, werden die Knie nicht zu sehr vom Körpergewicht belastet. Das einzige, was ich nach einer gewissen Zeit beim hinablaufen bemerke, sind meine Oberschenkel“
, erzählt sie schmunzelnd.

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„Das Schöne am Laufen ist, dass man gleich wie im Leben auch, nie stehen bleiben darf. Man lernt, sich emotional abzuhärten und sich psychische Willenskraft anzueignen“
, so die Tirolerin weiter. Im Winter geht das Training dann am Home-Trainer weiter. Doch auch die Leidenschaft für's Skifahren ist der 24-Jährigen bis heute geblieben.

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„Skifoan is es leiwondste“
„Mit dem Lift den Berg hochzufahren ist für mich eher die Ausnahme, doch 2-3 Mal in der Saison muss ich einfach damit hoch, um dann mit meinen Rennski den Berg hinunter flitzen zu können. Ansonsten bin ich großteils mit den Tourenski unterwegs“
, erzählt Anna, die sich den Spaß des Skifahrens wohl nie entgehen lassen wird.

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Tipps für's Trailrunning
Folgende Tipps hat Anna für all jene, die Trailrunning immer schon mal ausprobieren wollten:
- gerade Strecken mit wenig Höhenmeter wählen
- Wege, die nicht zu verwurzelt sind (Ihr Tipp: kleine Forstwege im Wald)
- Schuhwerk sollte passen
- realistische Ziele setzen
- nach kurzem Aufwärmen einfach drauf loslaufen und wenn es anstrengend wird, wieder gehen
- am Ball bleiben und nicht aufgeben

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Mit diesen Tipps steht dem nächsten Trailrun also nichts mehr im Wege und wie es mit Anna's Trailrunning-Karriere weitergeht, werden bestimmt die nächsten Monate zeigen.

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