Klimaanpassung
Bundesminister Hanke vor Ort beim COOLymp-Projekt

Bundesminister Peter Hanke war in Innsbruck zu Gast und besichtigte das COOLymp Projekt.  | Foto: SPÖ Innsbruck
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Die Bauarbeiten zur Neugestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platzes in Innsbruck nähern sich dem Ende. Bundesminister Peter Hanke machte sich in Innsbruck ein Bild.. 

INNSBRUCK. Im Rahmen des Projekts „COOLymp“ wird der bislang stark versiegelte Platz im Stadtteil Olympisches Dorf umfassend umgestaltet. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu erhöhen und Maßnahmen gegen urbane Hitzebelastung umzusetzen. Die Fertigstellung ist für Anfang Sommer vorgesehen, die Eröffnung des neuen Platzes für Ende Juni.

Bundesminister Peter Hanke, zuständig für Mobilität und Innovation, machte sich vor Kurzem vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten. 

„Durch Projekte wie dieses kann die Lebensqualität in stark verdichteten Stadtteilen nachhaltig gesteigert werden“,

so Bundesminister Hanke bei seinem Besuch.

Das Projekt

... wird über das Förderprogramm „Smart Cities“ mit rund 450.000 Euro unterstützt. Insgesamt investiert die Stadt Innsbruck 1,88 Millionen Euro in die Umgestaltung des Luggerplatzes und des angrenzenden Olympiaparks. Auf einer Gesamtfläche von 8.800 Quadratmetern entstehen begrünte Zonen, neue Wegeführungen sowie wasserführende Elemente zur natürlichen Kühlung.

Halbzeit für COOLYMP im O-Dorf

Die Planungen zum Projekt starteten 2020 mit einer breit angelegten Bürgerbeteiligung im Stadtteil. Anliegen und Vorschläge aus der Bevölkerung wurden in die Gestaltung einbezogen. Neben Begrünungen und Wasserelementen wurde besonderer Wert auf die Nutzungsmöglichkeiten für unterschiedliche Altersgruppen gelegt. Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr betonte die Bedeutung einer frühzeitigen Einbindung der Stadtteilbevölkerung:

„Ziel war ein öffentlicher Raum, der von allen mitgetragen wird und zum sozialen Miteinander beiträgt.“

Das Projekt „COOLymp“ soll künftig als Modell für weitere klimaangepasste Umgestaltungen im Innsbrucker Stadtgebiet dienen – vor allem in stark bewohnten Bezirken außerhalb der touristisch geprägten Innenstadt.

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