Corona
Demo, Party, Impfstation Messe

- Bgm. Georg Willie vor Ort in der Impfstation Messe.
- Foto: FB/Willi
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INNSBRUCK. „Es ist erfreulich, dass wir Menschen über 80 Jahre nun so rasch impfen können, auch wenn es eine zeitliche wie logistische Herausforderung wird", erklärt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Die Corona-Schutzimpfung für Über-80-Jährigen in der Impfstation der Messe Innsbruck sind angelaufen, diese Woche erfolgten bereits 1.200 Impfungen für diese Personengruppe.
Corona–Party aufgelöst
Nach einer Anzeige über Lärm in einem Zimmer eines Hotels in Igls am 06.03.2021 gegen 23:00 Uhr stellten die avisierten Polizeistreifen beim Eintreffen mehrere Personen, laute Musik und Gelächter auf einem Balkon dieses Gebäudes fest. In einem Zimmer wurden ca. 20 Personen angetroffen, welche dort eine Party veranstalteten. Die Personen sind Mitarbeiter einer Firma, welche derzeit im dortigen Hotel untergebracht sind. Die Party wurde gegen 23.20 Uhr aufgelöst. Anzeigen bezüglich COVID-Maßnahmenverordnung sowie ungebührlicher Lärmerregung folgen.
Demo gegen Kollateralschäden der Covid- Maßnahmen
Am 06.03.2021 fand zwischen 15.00 und 16.20 Uhr eine Demonstration gegen Kollateralschäden der Covidmaßnahmen statt. Rund 180 Teilnehmer sammelten sich am Landhausplatz und marschierten über die Andreas- Hofer- Straße, den Südring, den Bahnhof zurück zum Landhausplatz. Die Versammlung verlief friedlich. Übertretungen wurden unverzüglich beamtshandelt, sodass 29 Verwaltungsanzeigen erstattet wurden. Es waren 45 Polizeibeamte im Einsatz. Seitens der Gesundheitsbehörde (Stadt Innsbruck) wurde der Verlauf der Versammlung für in Ordnung befunden.

- Foto: IKM
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Innsbruck impft
Die Impfungen in den Wohn- und Pflegeheimen der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) sowie bei den privaten Heimträgern in Innsbruck wurden mittlerweile abgeschlossen. In einem weiteren Schritt sind nun die Corona-Schutzimpfung für Über-80-Jährigen in der Impfstation der Messe Innsbruck angelaufen. Diese Woche erfolgten bereits 1.200 Impfungen für diese Personengruppe.
Freigabe von Impfdosen
Das Land Tirol hat nun kurzfristig so viele Impfdosen freigegeben, dass vom 11. bis 14. März in Kooperation mit den tirol kliniken alle Personen, die zum Stichtag 1. Februar 2021 80 Jahre alt waren, geimpft werden können. Dafür wird die Infrastruktur in der Messe verdreifacht, sodass genügend Impfkojen zur Verfügung stehen. Unterstützend stellen die tirol kliniken medizinisches Fachpersonal zur Verfügung. Gemeinsam mit freiwilligen HelferInnen aus dem Kreis der MitarbeiterInnen im Magistrat wird die Organisation der Impftage gestemmt. Wie bereits im Zuge von ‚Innsbruck testet‘ werden die Feuerwehr Innsbruck und die MitarbeiterInnen des Amtes für Gesundheitswesen wieder ein wesentlicher Pfeiler in der Abwicklung sein.
Ablauf
Um einen möglichst strukturierten Ablauf zu gewährleisten, werden die zu Impfenden nach Wohnadresse angeschrieben und erhalten vorab einen Termin bzw. ein Zeitfenster mit Datum. Somit ist es möglich, dass Ehe- und LebenspartnerInnen gemeinsam zum Impftermin kommen können. „Wir haben die Impfstation in der Messe im Auftrag des Landes realisiert und von Anfang an so ausgelegt, dass wir schnell und flexibel auf die Anzahl der Impfdosen reagieren können – diese Strategie bewährt sich in der aktuellen Situation“, betont Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi. „Es ist erfreulich, dass wir Menschen über 80 Jahre nun so rasch impfen können, auch wenn es eine zeitliche wie logistische Herausforderung wird. Wir werden diese – wie so manch andere seit Beginn der Pandemie – hoffentlich wie gewohnt gut meistern“, ergänzt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

- Bürgermeister Georg Willi (r.) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber präsentierten im Jänner die vorbereiteten Impfkojen in der Messe Innsbruck.
- Foto: IKM
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Impfstation Messe Innsbruck
Die Impfstation in der Messe ist bewusst flexibel konzipiert. Bei vollem Betrieb können bis zu 1.000 Menschen pro Tag können geimpft werden. Zu Beginn werden an der Anmeldestation Unterlagen, wie Ausweis, Impfpass, E-Card und Aufklärungsbogen entgegengenommen. Bis man aufgerufen wird, nimmt man im Wartebereich Platz. In den vorbereiteten Impfkojen folgt das Aufklärungsgespräch mit der Ärztin/dem Arzt, die/der im Anschluss auch die Impfung durchführt. Um sich entsprechend zu erholen, werden die geimpften Personen in einen Ruheraum geführt und bei Bedarf betreut.
Ausblick
Laut der Prioritätenreihung des Impfplanes des Landes Tirol werden nach den Über-80-Jährigen in Weiterführung der Impfphase 1 Personen mit Vorerkrankungen und hohem Risiko sowie medizinisches Personal geimpft. Weitere Infos unter: www.tirolimpft.at.



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