Covid-19
Erste Anzeichen einer positiven Entwicklung

„Diese Entwicklung ist sehr erfreulich und der Trend geht in die richtige Richtung". meint Johannes Anzengruber. | Foto: pixinooo/panthermedia
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INNSBRUCK. "Der #LockdownLight scheint in #Innsbruck deutlich "angeschlagen" zu haben. Der Wirkungseintritt fällt genau in jenes Zeitfenster, das im Zentrum der Inkubationszeit zu erwarten war. So sinken seit 10.11. die tägl. Neuinfektionen im 7d-Durchschnitt deutlich." Ein Tweet zeigt die positive Entwicklung in Innsbruck.

Entwicklung

Die Zahlen der Abteilung Statistiken und Berichtswesen der Stadt Innsbruck wurden von Mathias Behmann auf Twitter veröffentlicht. Untermauert wird der Tweet mit aktuellen Grafiken.

Aktuelle Lage

„Seit 7 Tagen sind die Neuinfektionen in der Tiroler Landeshauptstadt rückläufig. In den letzten 4 Tagen sind wir wieder sogar im zweistelligen Bereich bei den Neuinfektionszahlen. Hier schneidet der Bezirk Innsbruck-Stadt derzeit wesentlich besser ab, als die Bezirke Innsbruck-Land, Kufstein und Schwaz. Auch die Abwasserwerte geben wieder Hoffnung, denn sie haben sich in Innsbruck im Vergleichswert vom 2. November auf 15. November nahezu halbiert“, so der für die Sicherheit und Gesundheit zuständige Innsbrucker Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

Abflachung

„Diese Entwicklung ist sehr erfreulich und der Trend geht in die richtige Richtung. Bei der ersten Pandemie-Welle im Frühjahr war Innsbruck unter den ersten Bezirken, wo die Neuinfektionskurve stark nach oben gegangen ist, es scheint, dass jetzt bei der zweiten Welle, wir die Ersten sind, wo eine Abflachung zu erwarten ist“, stellt Anzengruber fest.

Konsequenz

„Dieser aktuelle Corona-Lagebericht bietet mir die Gelegenheit, der Bevölkerung für ihre bisherige Disziplin und Solidarität einmal danke zu sagen. Jetzt heißt es aber, nicht nachlassen, sondern ganz im Gegenteil, der Weg muss konsequent fortgesetzt werden, damit wir rasch wieder in der neuen Normalität ankommen. Bis wir eine wirksame Impfung für alle haben, können wir nur mit Abstand halten, Hygiene und Kontaktreduktion diese gefährliche Infektionskrankheit eindämmen. Falls sich der Trend und die Disziplin in der Bevölkerung so fortsetzen, kann in Innsbruck mit einer Entspannung zu Weihnachten gerechnet werden“, appelliert Anzengruber abschließend

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