Flugzeug-Absturz: Fordernde Übung
350 Einsatzkräfte probten am Freitag den Ernstfall. Ein Flugzeug stürzte beim Start in den Inn.
Fünf Tote und etwa hundert Verletzte "forderte" ein imaginärer Flugzeugabsturz am vergangenen Freitag in Innsbruck. Das Szenario: Eine Maschine gerät beim Start ins Schlingern, rollt zur Seite und bleibt teilweise im Inn liegen. Etwa 300 Männer und Frauen von Feuerwehr, Flughafenfeuerwehr, Rettung, Polizei und Wasserrettung probten das Zusammenspiel bei einem solchen Großeinsatz. Für besonders realistische Einsatzbedingungen sorgten etwa 50 Opferdarsteller, die den Beübten alles abverlangten. Sogar verunsicherte Angehörige der "Opfer" waren in das Szenario eingebaut. Diese mussten von der Krisenintervention betreut werden.
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