Fit mit dem Stadtblatt
Mit High Intensity Training ins Schwitzen kommen

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INNSBRUCK. In der dieswöchigen Fit-mit-dem-Stadtblatt-Folge habe ich das neue „Bewegt im Park“-Sportprogramm ausprobiert und gebe in das Training im Rapoldipark einen kleinen Einblick.

Ab sofort sind alle Infos zu den österreichweiten Kursen unter www.bewegt-im-park.at/stadt/innsbruck verfügbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Mitmachen kann JEDER und JEDE.

Die Bewegungskurse sind im Freien von Juni bis September in ganz Tirol – ohne Anmeldung, jederzeit und für jeden besuchbar. Ob Pilates, Yoga, Kräftigungstraining oder Boccia: „Bewegt im Park“ bietet auch heuer wieder zahlreiche Bewegungsangebote an. Erstmalig wird das Programm mit Inklusionskuren ergänzt. Bewegung stärkt Körper, Geist und Seele. Besonders in herausfordernden Zeiten mit Einschränkungen aufgrund der Corona-Situation kann regelmäßige Bewegung ausgleichend wirken. Daher wurde das heurige „Bewegt im Park“-Programm auf 700 Bewegungsangebote ausgeweitet: In ganz Tirol spornen professionelle Trainer der Sportdachverbände ASKÖ (Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich), ASVÖ (Allgemeiner Sportverband Österreich), Sportunion zum mit machen an. Erstmals sind in diesem Jahr der ÖBSV (Österreichischer Behindertensportverband) die Special Olympics Österreich mit Inklusionsangeboten dabei. Der Dachverband der Sozialversicherungsträger und das Sportministerium finanzieren seit 2016 die kostenlosen Bewegungsangebote.

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SPORTUNION forciert Projekt seit 2016

Die Sportunion steht seit dem Beginn von Bewegt im Park im Jahr 2016 voll und ganz hinter der Initiative als treibende Kraft. Waren es damals über 100 von 120 Kursen, die unser Verband organisiert hat, stehen wir im Jahr 2021 bereits bei 326 von insgesamt 700 Kursen. Allein in Tirol finden 58 Kurse an 24 Standorten statt, wovon die SPORTUNION Tirol 32 veranstaltet. Sportunion-Tirol-Präsident Günther Mitterbauer:

„Nach über einem Jahr in der Corona-Krise, braucht es mehr denn je eine Sportoffensive für Österreich. 'Bewegt im Park' leistet dazu einen entscheidenden Beitrag, um unser Land wieder in Bewegung zu bringen, damit wir die gesunden Lebensjahre der Menschen in Österreich steigern. Dafür brauchen auch unsere Sportvereine dringend weitere Maßnahmen, um ihnen ein entsprechendes Comeback zu erleichtern.“

Bei „Bewegt im Park“ sind Bewegungsfreudige aller Altersgruppen willkommen. Anfänger genauso wie Fortgeschrittene, Dauergäste und Kurzentschlossene. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Das vielfältige Angebot reicht von Kräftigungstraining und Rückenfit über Pilates und Tai-Chi bis hin zu bunten Bewegungskursen für die ganze Familie und Fitness für Senioren. Boccia, Yoga und vieles mehr werden heuer erstmals auch als Inklusionskurse angeboten.

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Teilnahmen haben sich mehr als verfünffacht

Die Zusammenarbeit der Sozialversicherung mit dem organisierten Sport im Bereich der gesundheitsorientierten Bewegung erweist sich als Erfolgsmodell: Wurden bei der ersten Veranstaltung im Jahr 2016 mit 121 Bewegungsangeboten rund 14.000 Menschen erreicht, konnte die Teilnehmerzahl 2020 mit 500 angebotenen Kursen mehr als verfünffacht werden. 2021 werden bereits 700 Bewegungskurse angeboten. Im Bundesland Tirol waren 2020 3768 Teilnehmende dabei. Damit wird deutlich: „Bewegt im Park“ bewegt die Menschen. Die Kurse finden unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Bestimmungen statt.

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Ehrenamt in Sportvereinen über 1 Milliarde Euro wert

Die Sportunion und das Sportministerium präsentierten zuletzt auch im Rahmen einer Pressekonferenz beim ältesten Körpersport treibenden Verein Österreichs (seit 1863), dem Ersten Wiener Ruderclub LIA, eine Studie über den gesamtgesellschaftlichen Mehrwert von Österreichs rund 15.000 Sportvereinen. Im Auftrag des Dachverbandes führte das Institut SportsEconAustria (SpEA) die Erhebung durch. Die Daten beziehen sich auf die Situation vor der Corona-Krise. Sportvereine leisten mit über einer halben Million Ehrenamtlichen unentgeltlich einen unverzichtbaren Beitrag im Gesellschaftsleben Österreichs. Deren Leistung hat eine enorme Bedeutung für wirtschaftliche, gesundheitliche und gesellschaftliche Bereiche.

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„Österreichs rund 580.000 Ehrenamtliche arbeiten in ihren gemeinnützigen Sportvereinen unfassbare 56,4 Millionen Stunden unentgeltlich im Jahr. Insgesamt ist ehrenamtliche Arbeit in Sportvereinen über eine Milliarde Euro wert. Der Betrag entspricht den Personalkosten. Das zeigt eindeutig auf, dass das Ehrenamt eine unverzichtbare Grundsäule ist, die wir nach den schwierigen Pandemie-Monaten verstärkt fördern müssen. Diese sind das Herzstück unserer Gesellschaft“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der hofft, dass die Leistungen der gemeinnützigen Sportvereine mehr anerkannt werden. In immerhin jedem vierten Sportverein ist die Anzahl der Ehrenamtlichen von 2015 bis 2020 gestiegen. Der längere Corona-Lockdown hat die Lage in vielen Sportvereinen jedoch erschwert. Um möglichst rasch auf das frühere Niveau zu kommen, haben die Sportverbände mit dem Sportministerium zuletzt ein #comebackstronger-Paket erarbeitet.

Mehr Nachrichten aus Innsbruck unter: www.meinbezirk.at/innsbruck

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