Mein Weg zum Beruf
Studierende der SOB sprechen über ihre Ausbildung

- Beim Infoabend am 15. Jänner 2025 sprechen Studierende über ihre Erfahrungen.
- Foto: SOB Tirol
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Auch im neuen Jahr wird es wieder zahlreiche Möglichkeiten geben, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten der SOB Tirol zu informieren. Eine davon ist der Informationsabend mit Bühnengesprächen am 15. Jänner.
INNSBRUCK. Die Arbeit in sozialbetreuenden Berufen ist geprägt von Empathie, Hingabe und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse anderer. Sozialbetreuerinnen und -betreuer begleiten Menschen in verschiedenen Lebenslagen – sei es in der Altenpflege, der Familienhilfe oder der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Sie schaffen einen Raum des Vertrauens, in dem sich die Menschen wohl und wertgeschätzt fühlen. Mit viel Geduld und Liebe fördern sie die Selbstständigkeit und Lebensqualität ihrer Klientinnen und Klienten, hören aufmerksam zu und bieten Unterstützung, wo sie gebraucht wird. Die dafür nötigen Skills erlernen die Sozialbetreuerinnen und -betreuer dabei an besonderen Fachschulen, wie beispielsweise der SOB Tirol (Schule für Sozialbetreuungsberufe), die seit 1946 ausbildet. Landesrätin Ewa Pawlata betont die Wichtigkeit dieser Institution wie folgt:
"Die Tätigkeit in einem Sozialbetreuungsberuf bedeutet Einsatz für eine gerechte und inklusive Gesellschaft. Die SOB Tirol bildet seit über 75 Jahren Fachkräfte aus, die Menschen in verschiedenen Lebenslagen begleiten und fördern. Gerade angesichts der komplexen sozialen Herausforderungen sind diese Fachkräfte heute wichtiger denn je.“
Damit sich Interessierte selbst ein Bild von dieser bedeutsamen Arbeit machen können, findet am 15. Jänner um 18:00 ein Informationsabend statt. Das Besondere daran: Neben einem theoretischen Input über die Rahmenbedingungen der Ausbildung an der SOB Tirol berichten Studierende in Bühnengesprächen über ihre Beweggründe für eine Ausbildung, über ihre Erfahrungen und Eindrücke im schulischen Alltag und über die Besonderheiten der Sozialbetreuung. So erzählte ein Student bei einem der letzten Bühnengespräche:
"Ich habe mich für den Sozialbetreuungsberuf entschieden, weil ich schon meinen Zivildienst im Sozialbereich absolvierte und ich gemerkt habe, dass das etwas für mich ist.
Auch mein Freundeskreis ist im Sozialbereich tätig und hat mich in dieser Entscheidung bestärkt."
Es gibt also erstklassige Einblicke in die Welt, die hinter all dem Lernen steckt.
Über die Ausbildung
Die SOB Tirol bildet in einer modularen Ausbildung Sozialbetreuerinnen und -betreuer mit den Schwerpunkten Altenarbeit, Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung und Familienarbeit aus. Integriert in die Ausbildung ist die Pflegeassistenz-Ausbildung bzw. das Ausbildungsmodul “Unterstützung bei der Basisversorgung” (UBV). Während der Ausbildung gehen Theorie und Praxis Hand in Hand. Die theoretische Ausbildung umfasst einen Kernbereich für alle Sozialbetreuungsberufe sowie den Ausbildungsschwerpunkt der gewählten Fachrichtung. Die praktische Ausbildung gliedert sich in den Pflegebereich und das Feld der Sozialbetreuung.
Ausbildungsdauer und -form:
Altenarbeit mit Pflegeassistenz Tagesform, 4 Semester
Altenarbeit mit Pflegeassistenz Berufstätigenform, 4 Semester (NEU!)
Behindertenarbeit mit Pflegeassistenz Tagesform, 4 Semester
Behindertenbegleitung mit „Unterstützung in der Basisversorgung“ Tagesform und Berufstätigenform, 4 Semester
Familienarbeit, nur auf Diplomniveau mit Fachabschluss Behindertenarbeit und Pflegeassistenz Tagesform, 6 Semester
Um auf den Beruf als Sozialbetreuerin oder -betreuer vorbereitet zu werden, bietet die SOB auch einen Vorbereitungslehrgang an, der sich an Jugendliche ab 16 Jahren richtet, die die Voraussetzungen für die reguläre Ausbildung noch nicht erfüllen. In zwei Semestern werden die Teilnehmer gezielt auf die Ausbildung an der SOB Tirol vorbereitet. Dabei vertiefen sie ihre Sprachkenntnisse und erwerben durch Wiederholung und Ergänzung das notwendige Wissen, das sie dann in verschiedenen Praktika anwenden können. Diese Praktika bieten ausreichend Gelegenheit, um herauszufinden, ob dieser Beruf wirklich zu den eigenen Vorstellungen und zur Persönlichkeit passt und ob man eine fortsetzende Ausbildung anstrebt.
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