Viel Rückenwind hatte Stefan Schlögl, Gastro-Hausherr am Kofel, in den Anfangsmonaten nicht.
"Wir müssen uns doppelt beweisen"

Desiree und Stefan Schlögl ziehen eine positive Zwischenbilanz. | Foto: Foto: Kainz
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(tk). "Inzwischen läuft's", schildern Desiree und Stefan Schlögl. Die beiden Chefs treffen um 9 Uhr mit ihrem Team im Restaurant "Das Kofel" an der Bergstation der Patscherkofelbahn die Vorbereitungen für den Tag. Stefan Schlögl ist etwas erkältet, aber: "Nützt nichts", schmunzelt er. "Wenn man einen Betrieb aufbauen will, sollte man täglich präsent sein." Schlögl und seine Frau sowie sein Bruder Michael und dessen Freundin Simona – sie betreiben das Restaurant "Das Hausberg" an der Talstation – haben langjährige Gastronomieerfahrung. Trotzdem war die Übernahme der neuen "Vorzeige-Restaurants" der Stadt in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Denn das Projekt war und ist nicht unumstritten. Das bekam die Familie auch gelegentlich zu spüren.

Kritiker positiv gestimmt

"Das Hausberg" haben die Wipptaler seit knapp einem Jahr gepachtet, "Das Kofel" seit seiner Eröffnung im Juni 2018. "Es hat sich alles gut eingependelt und unsere Erwartungen werden erfüllt", resümiert Stefan Schlögl. Der Gastroprofi gibt zugleich aber zu, dass der Anfang nicht ganz leicht war: "Gerade, als die neue Patscherkofelbahn die ersten Fahrten absolvierte, waren schon auffallend viele Skeptiker unter den Gästen. Ich habe in den ersten Wochen fast nur mit den Leuten geredet. Mit dem Ergebnis, dass am Ende von 100 Kritikern 90 zufrieden nach Hause gefahren sind – was ich natürlich auch auf unser breit gefächertes, regionales Speisenangebot zurückführe."

Sehr gutes Speisenangebot

Gekocht wird ausschließlich frisch und mit heimischen Zutaten. Außerdem variiert die Speisekarte saisonal. Ein Umstand, der sich nun auch in den Buchungen für Törggelen, Weihnachtsfeiern und Silvester niederschlägt: "Noch sind Termine bzw. Plätze frei", rät Schlögl weiteren Interessenten, schnell zu sein. Für ihn und seine Familie war die Übernahme der Gastronomie am Patscherkofel jedenfalls die richtige Entscheidung: "Absolut! Es hat sich alles fein entwickelt und ich freue mich, dass wir insgesamt ein gutes Auskommen pflegen. Das übrigens sowohl mit den Verantwortlichen der Bahn, als auch mit dem Pächter des benachbarten Schutzhauses", freut sich Schlögl bereits auf die bevorstehende Wintersaison.

Gastro Specials & mehr am Hausberg

Törggelen, Weihnachts-, Geburtstags- und Firmenfeiern oder auch Hochzeiten – in beiden Restaurants der Patscherkofelgastronomie können nach Terminvereinbarung alle erdenklichen Feste abgehalten werden. Im Innenbereich des "Das Hausberg" haben bis zu 150 Personen Platz, im "Das Kofel" am Berg bis zu 120 Personen.
Außerdem: Von 7. bis 21. Dezember jeweils donnerstags und freitags in der Zeit von 18 bis 23 Uhr Abendfahrten – ab Jänner 2019 dann jeweils donnerstags in der Zeit von 17 bis 22 Uhr (eigene Abendkarte!); auf Wunsch kann die Bahn an anderen Wochentagen auch angemietet werden. Am 8. und 9.12., von 13. bis 16.12. und von 20. bis 23.12. findet jeweils in der Zeit von 15 bis 19 Uhr an der Talstation ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt statt. Zu Silvester können maximal 400 Personen mit der Bahn auf den Hausberg fahren. Für sie gibt es – je nach Art der Reservierung, nur Vorverkauf! – entweder ein 6-Gang-Galamenü im "Das Kofel" oder die Möglichkeit, den Außenbereich zu nutzen. Achtung: Sollte die Witterung keinen Bahnbetrieb zulassen, werden die Kosten rückerstattet. Mehr dazu auf www.patscherkofelbahn.at

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