Chaos, unübersichtlich, irreführend
Zukunft des Marktplatzes muss klar geregelt werden

Chaotisch, unübersichtlich und irreführend. Vizebgm. Lassenberger kritisiert die Regelungen am Marktplatz. | Foto: BezirksBlätter
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  • Chaotisch, unübersichtlich und irreführend. Vizebgm. Lassenberger kritisiert die Regelungen am Marktplatz.
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Der Marktplatz ist in Diskussion. Rund um die Veranstaltung "Fischvergnügen am Inn" gibt es ebenso Kritik wie an den getroffenen Maßnahmen für den Radfahrverkehr und den Besuchern am Marktplatz. Vizebgm. Markus Lassenberger fordert eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Stadt, Stadtmarketing und Organisator ohne parteipolitische Bekenntnis und stellt die Frage: "Wem gehört der Marktplatz?"

INNSBRUCK. Vizebgm. Markus Lassenberger (FPÖ-Innsbruck) nimmt die Kritik rund um das aktuelle „Fischvergnügen am Inn“ ernst. „Organisator Dietmar Meraner ist seit Jahren bemüht, ein buntes Programm an Händler und Angeboten zu organisieren. Leider sind ihm heuer einige bekannte Aussteller und Händler ausgefallen. Aus Gründen, auf die Meraner keinerlei Einfluss hatte“, informiert Lassenberger über das verkleinerte Angebot am Marktplatz in einer Aussendung. „Kurzfristig passenden Ersatz zu finden, ist gerade in dieser schwierigen Zeit kaum möglich“, bringt Lassenberger Verständnis für die Situation des Organisators auf.

„Die Kritik am Fischvergnügen müssen wir aber ernst nehmen und daher ist die Stadt und vor allem das Stadtmarketing gefordert, für das nächste Jahre gemeinsam mit Meraner auch einen Plan B zu entwerfen“, fordert Lassenberger konkrete Maßnahmen.

„Wir sind dabei gerne bereit mitzuarbeiten, da wir Veranstaltungen für die Innsbrucker Bevölkerung für sehr wichtig erachten“, appelliert Lassenberger in Richtung Bgm. Georg Willi, parteipolitische Geplänkel von Anfang an außen vorzulassen.

Reger Besuch beim "Fischvergnügen", es gibt aber auch Kritik am Angebot.  | Foto: BezirksBlätter
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Einige bekannte Gesichter fehlen am Marktplatz, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

Marktplatz wird zum Problem

Lassenberger ortet aber nicht nur Kritik am Fischvergnügen, sondern vor allem an den Verhältnissen am Marktplatz. „Der Marktplatz ist seit Jahrzehnten einer der beliebtesten Veranstaltungsorte der Stadt. Leider ist aktuell die gesamte Verkehrssituation am Marktplatz chaotisch und unübersichtlich“, stellt Lassenberger aufgrund der vorgebrachten Kritik als auch durch einen persönlichen Lokalaugenschein fest. „Willi und Schwarzl müssen endlich Farbe bekennen und ihre künftigen Pläne für den Marktplatz offenlegen“, fordert Lassenberger. „Es wird wohl kein Problem darstellen, bei einer Veranstaltung das Rad zu schieben oder eine Umleitung vorzugeben“, ist Lassenberger über das Vorgehen von StR Uschi Schwarzl mehr als verwundert.


„Ein klares Bekenntnis zum Radverkehr bedeutet auch die Bereitschaft zum Kompromiss. Beim Marktplatz bedeutet dies eben, dass Radfahrer gegenüber Fußgänger kurzfristig und auch nicht auf lange Dauer auf das Pedaltreten verzichten müssen“, wünscht Lassenberger eine klare Vorgangsweise der Stadt.

„Stattdessen wir ein chaotischer Schilderwald, unübersichtliche Hinweisschilder und ganz bewusst Konflikte zwischen Marktplatzbesuchern und Radfahrern geschürt“, ist Lassenberger verärgert. „Wenn sich Grün den Marktplatz als Radfahroase wünscht, dann soll sie das auch so der Innsbrucker Bevölkerung klarlegen.“

Veranstaltung und Besucher kontra Radfahrer, Stadt setzt auf Freiwilligkeit der Radfahrer, Konflikte zählen zum Alltag. | Foto: BezirksBlätter
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Radweg wegen Veranstaltung unterbrochen, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

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