E-Mobilität: Mit neuem Gesetz noch mehr Ladestationen für Tirol
Der Nationalratsabgeordnete und Energiesprecher der Volkspartei, Josef Lettenbichler ist mit dem gestern verabschiedeten Gesetz zur Festlegung einheitlicher Standards beim Infrastrukturbau für alternative Kraftstoffe höchst zufrieden. Man erhofft sich daraus einen leichteren Zugang für Nutzer von Elektro-, Wasserstoff- und Gas-Mobilität.
TIROL. Als "Win-Win-Situation" bezeichnet Lettenbichler das neue Gesetz für einheitlicher Standards beim Infrastrukturaufbau für alternative Kraftstoffe. Neben einer "freieren und einfacheren Nutzung" soll das Gesetz auch für "mehr Planungssicherheit bei den Unternehmen" sorgen.
Mehr Ladestationen und attraktivere E-Mobilität
Mit dem Gesetz soll es künftig mehr öffentliche Ladestationen geben, die den Nutzern zur Verfügung stehen. Dabei hat man besonders öffentliche Verkehrsflächen und Raststätten entlang der Autobahnen im Auge. Ladestationen an Tankstellen sollen künftig auch ohne Mitgliedschaft benutzt werden dürfen. Damit werde die Kundenflexibilität gestärkt und die E-Mobilität attraktiver, erläutert Lettenbichler.
Obwohl Tirol mit seinen 219 E-Tankstellen und 27 Erdgastankstellen gut dabei ist, sollen diese Zahlen mit dem neuen Gesetz nochmals erhöht werden. Bis 2020 soll sich allein die Anzahl der E-Ladepunkte vervierfachen.
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