Pflege in Tirol
Personalmangel in der Pflege

Pflegemangel in der Pflege in Tirol: Für die Liste Fritz sind viele leerstehende Betten in Altenwohn- und Pflegeheimen ein Indiz für fehlendes Personal | Foto: pixabay/sabinevanerp
  • Pflegemangel in der Pflege in Tirol: Für die Liste Fritz sind viele leerstehende Betten in Altenwohn- und Pflegeheimen ein Indiz für fehlendes Personal
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In Tirol wird der Pflegemangel in Altenwohn- und Pflegemangel immer deutlicher. Dies zeigt sich vor allem in vielen leerstehenden Betten.

TIROL. Die Liste Firtz stellte eine Landtagsanfrage zur Personalsituation in Altenwohn- und Pflegeheimen in Innsbruck und Tirol.

Leerstehende Betten in Altenwohn- und Pflegeheimen

In ganz Tirol sind derzeit 37 von 6.196 Langzeitpflegeplätzen unbelegt. Mit April sind bei den Kurzzeitpflegeplätzen und in der Schwerpunkt- und Übergangspflege sind von 313 Plätzen 274 nicht belegt. In Innsbruck gibt es 1.397 stationäre Plätze. 58 davon sind frei. Der Grund dafür – laut ISD (Innsbrucker Soziale Dienste) – ist Personalmangel. Gleichzeitig werden vom Land Tirol die Mittel für den Bau weiterer Heimplätze aufgestockt.

Grund für Personalmangel – schlechte Bezahlung

Die Liste Fritz ortet die schlechte Bezahlung des Pflegepersonals als Grund für den Personalmangel. Durch weitere Heimplätze würde die Situation aber weiter verschärft werden, so Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider. Da würde auch die von der Stadt Innsbruck geplante Imagekampagne im In- und Ausland durch die Stadt Innsbruck nichts ändern. All dies könne die hohe Personalfluktuation nicht aufhalten. Aus diesem Grund fordert die Liste Fritz eine ordentliche und schnelle Gehaltsanpassung für die Pflegekräfte.

Rückmeldungen durch Pflegepersonal

Im November sendete die Liste Fritz einen offenen Brief an Landesrat Bernhard Tilg, die PflegemitarbeiterInnen in Altenwohn- und Pflegeheimen und an die Gesundheits- und Sozialsprengel. Auf diesen Brief kamen zahlreiche Rückmeldungen von PflegerInnen. In diesen Briefen beklagen die PflegerInnen beispielsweise, dass die Gehaltsanpassungen auf 2020 verschoben wurden. In diesen Schreiben wurde auch bestätigt, dass der Gehalt häufig ein Grund für die Kündigungen sei. Sie wünschten sich eine Gehaltsanpassung mit Jänner 2019.

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