Igls, Rossau, Altstadt
Stadt investiert rund 700.00 Euro in Infrastrukturmaßnahmen
Die Sanierung bestehenden Fuß- und Radweg am Vorauweg in der Rossau wird fortgesetzt. In Igls wird der Viller Steig saniert und die Verkehrssicherheit beim Projekt Habichtstraße – Widumplatz ausgebaut. Ebenfalls wurde der Ankauf von Stromerzeugern für Wohn- und Pflegeheime im Stadtsenat beschlossen.
INNSBRUCK. Einstimmig war der Beschluss zur Sanierung des zweiten Streckenabschnitts am bestehenden Fuß- und Radweg am Vorauweg in der Rossau. Die Bauweise für den ersten Streckenabschnitt im vergangenen Winter hat sich bewährt und somit wird zu den gleichen Preisen wie 2022 der zweite Streckenabschnitt in Angriff genommen. Die Kosten belaufen sich auf rund 217.000 Euro.
Igls
Mit einstimmigem Beschluss wird der Viller Steig in Igls vom Lilly-von-Sauter-Weg bis zur Habichtstraße saniert, die Kosten dafür betragen rund 91.000 Euro. Ebenfalls in Igls befindet sich das Projekt Habichtstraße – Widumplatz, welches eine Verbreiterung des Gehsteigs auf zwei Meter und der Fahrbahn auf fünf Meter vorsieht. Die Umsetzung des ersten Bauabschnittes mit Gehsteig- und Fahrbahnverbeiterung in der Habichtstraße soll im Anschluss an die Arbeiten zu den Außenanlagen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) erfolgen. Durchgeführt wird ein Umbau der Kreuzung Habichtstraße /L9 Mittelgebirgsstraße sowie die Pflasterung mit Gehsteigdurchziehung (2. Bauabschnitt). Die Kosten für das gesamte Bauvorhaben betragen rund 190.000 Euro. Das Projekt wurde einstimmig vom Stadtsenat angenommen.
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Altstadt
Einstimmig angenommen wurden die Pflasterungsarbeiten zur Wiederherstellung des Altbestandes in der Innsbrucker Altstadt. Dies betrifft die Sanierung der stark in Mitleidenschaft gezogenen Pflasterflächen auf einer Länge von circa 25 Metern im nördlichen Bereich der Stiftgasse, ab der Riesengasse und die Neupflasterung der gesamten Riesengasse. Die Kosten dafür betragen rund 181.000 Euro.
Ankauf von Stromerzeugern
Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats werden vom Amt für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen drei Stromerzeuger, zwei mit einer Leistung von 200 kVA (Kilovoltampere) und einer mit 100 kVA, auf mobilen Anhängern angekauft. Die Kosten dafür betragen rund 400.000 Euro, wovon 200.000 Euro durch das Land Tirol getragen werden. Der Antrag wird dem Gemeinderat zur Beschlussfassung weitergeleitet.
„Ein flächendeckender Blackout gilt als Katastrophenszenario, deren Auswirkungen diverse Einrichtungen der Landeshauptstadt Innsbruck betreffen würden. Im Rahmen des Blackout- und Strommangelmanagements der Stadt Innsbruck werden nun Generatoren angeschafft, die für Notfall-Meldestellen, aber auch von Infrastruktureinrichtungen vorgesehen sind“, erklärt der ressortzuständige Vizebgm. Johannes Anzengruber.
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