"Verfahrensombudsmann" als Türöffner für Tiroler Wirtschaft vs. Opferschutz für Misshandelte und Missbrauchte

"Bitte nicht stören - hier wird Parteipolitik gemacht" steht auf dem imaginären Türschild ...

Die Tiroler Landesregierung hat punktgenau und präzise erkannt, wer die wahrhaft ausgelieferten, schutzbedürftigen, hilflosen und unvertretenen Tirolerinnen und Tiroler sind:
die Mitglieder der Wirtschaftskammer!!!
hilflose, missbrauchte Opfer der Verwaltungsbürokratie, notleidend, schwach und hilflos den Härten des Lebens ausgesetzt, gedemütigt durch ihre eigene Interessenvertretung und missbraucht von Organisationen wie dem Wirtschaftsbund, dem sie zwar angehören, Beiträge bezahlen - doch offenbar werden die Bedürfnisse der Wirtschaftstreibenden dort ignoriert, dringen die Hilfeschreie der Geknechteten und Entrechteten nicht durch die dick gepolsterten Türen der Besprechungszimmer .....
"Bitte nicht stören - hier wird Parteipolitik gemacht" steht wohl auf dem imaginären Türschild.

Für die potenziellen 'Opfer' der Verwaltungs-Bürokratie im Lande wurde jetzt ein "Verfahrensombudsmann" installiert.

Den Armen, Kranken, Schwachen, Hilf- und Mittellosen -
Unternehmen wie Plansee, Handl, Swarovski, Fröschl, Bodner seien hier nur beispielhaft und ohne Anspruch auf Vollständigkeit aufgezählt - auch Unternehmen aus der Tourismuswirtschaft und allen anderen Branchen sei diese von öffentlicher Hand gewährte Hilfestellung herzlich vergönnt ..... aber irgend etwas stimmt hier nicht, riecht irgendwie komisch, verursacht Irritationen .....

Für die Opfer von Missbrauch und Misshandlung in Einrichtungen, die von der Jugendwohlfahrt zu beaufsichtigen gewesen wären, existieren nur selbsternannte Willkürkommissionen;
deren Entscheidungen lassen rechtsstaatliche Verahrensgrundsätze schmerzlich vermissen.
Wie wäre es mit einem "Ombudsmann" oder einer "Volksanwaltschaft" zur Vertretung der Rechte der Missbrauchten und Misshandelten?

Die anfallenden Kosten könnten aus den - bis auf weiteres, zumindest bis zu einer zufriedenstellenden Lösung, einzufrierenden - Zahlungen der Länder oder der Republik aufgrund des Konkordates mit der röm.-kath. Kirche bestritten werden.

Was meint übrigens der Landesvolksanwalt dazu?

Zur Erinnerung hier noch ein TT-Beitrag aus dem Jahr 2010.....

http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Überblick/Chronik/ChronikInnsbruck/460002-6/prügelorgien-in-tirols-heimen.csp?

Müssen wir in einer der nächsten Ausgaben der TT oder einer Aussendung des Landespressedienstes über die Installierung eines "Verfahrensombudsmannes" lesen, der Arbeitnehmern die Türe öffnet - vielleicht zum AMS - weil Arbeitnehmerinteressen weder in der AK noch im ÖAAB wegen - siehe oben - nicht ausreichend wahrgenommen werden können?

Läuft da etwas falsch oder läuft da etwas falsch, liebe Freunde?

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