Pflege in Tirol
Weiterentwicklung des "Strukturplan Pflege"
TIROL. Der demographische Wandel macht auch vor Tirol nicht halt. So entwickelte die Landesregierung einen "Strukturplan Pflege", welcher nun im Zuge der Regionalkonferenz-Tour von Pflegelandesrat Bernhard Tilg weiterentwickelt wurde, besonders in Sachen mobiler und stationärer Betreuung.
Evaluierung des Pflegeplans
Beim Treffen der BürgermeisterInnen des Außerfern mit Pflegelandesrat Tilg, zum Ende der Regionalkonferenz-Tour, wurde zudem eine Evaluierung des Pflegeplans vorgenommen und die bisherigen Zwischenergebnisse diskutiert.
Entwicklungen im Pflegeplan
Dem Pflegeplan gehört ab 2020 eine einheitliche Entlohnung für die Pflegearbeit in Heim, Sprengel und Krankenhaus in Tirol an.
Neu wird auch, dass der Zugang zum Pflegeberuf erleichtert wird. Stichwort: Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg und unbürokratische Berufsanerkennung aus ausländischen Diplomen.
Viel erhofft man sich auch aus der neu aufgestellten dreistufigen Pflegeausbildung: "„Für die Pflegeassistenz, wofür neun erfolgreich abgeschlossene Schulstufen Voraussetzung sind, über die zweijährige Pflegefachassistenzausbildung bis hin zum akademischen Pflegebachelor entsteht in den Bezirken ein wohnortnahes und praxisorientiertes Bildungsnetzwerk", so LR Tilg.
Ein Monitoring des Personalbedarfs soll Bezirkskrankenhäusern, Wohn- und Pflegeheimen und Einrichtungen der mobilen Dienste helfen, den künftigen Personalbedarf abdecken zu können.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Pflege in Tirol: Strukturplan Pflege wurde evaluiert
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