Raus aus Plastik
ADEG setzt bei Obst und Gemüse auf Öko-Sackerl

Die selbstständige ADEG Kauffrau Anna-Maria Buchmüller setzt sich mit den biologisch
abbaubaren Öko-Sackerln für weniger Plastik ein | Foto: ADEG / Valentin Weinhäupl
  • Die selbstständige ADEG Kauffrau Anna-Maria Buchmüller setzt sich mit den biologisch
    abbaubaren Öko-Sackerln für weniger Plastik ein
  • Foto: ADEG / Valentin Weinhäupl
  • hochgeladen von BezirksBlätter Tirol

TIROL. Die Handelsfirma ADEG setzt im Kampf gegen Plastik auf biologisch abbaubare Öko-Sackerl in der Obst- und Gemüse-Abteilung. Ab Ende Oktober sind die neuen Sackerl in allen ADEG Märkten verfügbar.

ADEG arbeitet seit jeher eng mit heimischen Produzenten und Bauern zusammen, das bringt auch den Kunden Vorteile: Sie können bereits jetzt aus einer Vielfalt an Lebensmitteln mit geringerer Verpackung oder sogar unverpackt auswählen. Dieser nachhaltige Gedanke soll auch in Zukunft ausgebaut werden. „Jeder einzelne unserer ADEG Kaufleute setzt sich durch die bewusste Auswahl an lokalen Lieferanten für den Schutz unserer Heimat und der Umwelt ein. Der Schritt zu weniger Plastik ist für uns wichtig. Die bewusste Entscheidung für das Öko-Sackerl spiegelt genau diese Haltung wider“, so ADEG Vorstand Jürgen Öllinger.

Völlig abbaubar

Das Öko-Sackerl besteht aus Kunststoff und Kartoffelstärke. Der nachwachsende Rohstoff Kartoffelstärke stellt keine Lebensmittelkonkurrenz dar und wird aus Industrieabfällen gewonnen. Der Kunststoff ist außerdem biologisch völlig abbaubar. Ein weiterer Vorteil: Die Öko-Sackerl können als Bioabfall-Beutel verwendet werden, da diese selbst unter niedrigen Temperaturen kompostierbar sind und kein Mikroplastik hinterlassen.

Ab 26. Oktober hat das klassische Plastik-Sackerl für Obst und Gemüse bei ADEG, BILLA, MERKUR, PENNY und Sutterlüty ausgedient und wird durch das biologisch abbaubare Öko-Sackerl ersetzt. Jede Kundin und jeder Kunde leistet mit dem Kauf der umweltfreundlichen Alternative um 3 Cent somit einen wesentlichen Beitrag für die Umwelt- und Ressourcenschonung.

Mehr zum Thema
WK Tirol sagt "Pfiat di" zu Einwegplastik
Nachhaltigkeit schon in der Schule lernen

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.