Tiroler Arbeitsmarktzahlen für Februar 2017

Die Arbeitslosigkeit ist in Tirol im Feber 2017 erneut gesunken. | Foto: Archiv/Prieler
  • Die Arbeitslosigkeit ist in Tirol im Feber 2017 erneut gesunken.
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TIROL. Im Feber ist die Arbeitslosigkeit weiter gesunken. Auch die Arbeitslosenquote ist niedriger als im Feber des Vorjahrs. In Tirol ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zu den anderen Bundesländern am meisten gesunken. Zum sechsten Mal in Folge ist auch die Arbeitslosigkeit bei den Langzeitarbeitslosen rückläufig. Der Rückgang betrifft alle Wirtschaftsbranchen. Jedoch sanken die Arbeitslosenzahlen am stärksten im Tourismus. Auch die Zahl jener, die neu in die Arbeitslosigkeit geraten sind, ist gesunken (-4,7 Prozent im Vergleich zum Feber des Vorjahres).

Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote beträgt in Tirol (28.02.2017) 5,9 Prozent. Im Februar 2016 lag sie bei 6,3 Prozent. Beim AMS (Arbeitsmarktservice Tirol) sind aktuell 21.081 Arbeitslose vorgemerkt. Ende Februar 2017 waren -1.181 Personen (-5,3 Prozent) weniger beim AMS gemeldet als im Vormonat. Die Arbeitslosenzahlen in Österreich sanken im Vergleich dazu um nur - 1,3 Prozent. 2.654 Personen befinden sich in Schulungs- und Ausbildungsaktivitäten des AMS Tirol.

Die genauen Zahlen - Arbeitslosigkeit in Tirol

    Nach Geschlecht
  • Frauen: Arbeitslosigkeit ist bei den Frauen um 7,9 Prozent (594 Personen) gesunken.
  • Männer: Arbeitslosigkeit ist bei den Männern um 4 Prozent (587 Männer) gesunken.
  • Nach Alter
    Die Arbeitslosigkeit ist in allen Altersgruppen gesunken, außer bei den Personen über 50.

  • Jugendliche zwischen 15 und 19: -10.2 Prozent (46 Personen)
  • 20- bis 24-Jährige: -14,1 Prozent (366 Personen)
  • 25 bis 49-Jährige: -8,5 Prozent (1.120 Personen)
  • Personen ab 50: +5,8 Prozent (351 Personen)
  • Nach Herkunftsland

  • Rückgang der Arbeitslosigkeit bei AusländerInnen: -5,9 Prozent (306 Personen)
  • Arbeitslosigkeit nach Ausbildung

  • Arbeitslose mit Pflichtschulabschluss: 41,2 Prozent.
  • Arbeitslose mit Lehrabschluss: 42,9 Prozent.
  • Arbeitslose mit höherer Ausbildung: 5,8 Prozent
  • Arbeitslose mit akademischem Abschluss: 4,9 Prozent
  • Langzeitarbeitslosigkeit

  • Langzeitarbeitslosigkeit länger als ein Jahr: - 6,1 Prozent (121 Personen)
  • Langzeitarbeitslosigkeit 6 Monate und länger: - 12 Prozent (522 Personen)
  • Nach Regionen

  • Kitzbühel: - 11,5 Prozent (179 Personen)
  • Reutte: -8,8 Prozent (45 Personen)
  • Innsbruck: -6,8 Prozent (654 Personen)
  • Landeck: -5,3 Prozent (68 Personen
  • Kufstein: -4,2 Prozent (130 Personen)
  • Lienz: -3,3 Prozent (78 Personen)
  • Imst: -1,3 Prozent (24 Personen)
  • Schwaz: -0,2 Prozent (3 Personen)

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