Tiroler Industriekonjunktur: "In guten Zeiten vorbauen"
- Das zweite Quartal 2018 lief für die Tiroler Industriekonjunktur durchwegs positiv. (Symbolbild)
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Das zweite Quartal 2018 lief für die Tiroler Industriekonjunktur durchwegs positiv. Indikatoren signalisieren allerdings auch, dass der "Höchststand bereits überschritten wurde".
TIROL. Die im zweiten Quartal 2018 befragten Tiroler Unternehmen antworteten wieder sehr positiv, was die Beurteilung des Auftragsbestandes anging. 64 Prozent gehen von einer guten und 34 Prozent von einer saisonüblichen Entwicklung der Zahlen aus.
Der Präsidenten der Tiroler Industriellenvereinigung Dr. Christoph Swarovski sieht diese Ergebnisse als "Signal an die Regierung, das Reformtempo beizubehalten, um in guten Zeiten vorzubauen."
Standort stärken
Der Präsident der Tiroler Industriellenvereinigung setzt auf fairen, freien Handel, schnellere Verfahren bei wichtigen Projekten, auf die Senkung von Steuern und Abgaben und auf moderne Arbeitszeiten. Damit erhofft er sich eine weitere Stärkung des Standorts Tirol.
Für die nächsten sechs Monate gehen 94 Prozent der befragten Tiroler Unternehmen von einer "etwa gleich bleibende" Produktionstätigkeit aus.
Bezüglich der Entwicklung des Verkaufspreises, denken 74 Prozent, dass sich das Niveau halten wird.
In etwas unverändert bleibt auch die Besetzung der Belegschaft. 74 Prozent der Firmen möchte die Anzahl der Beschäftigten beibehalten.
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