Kürzungen für Familienberatung: 1650 Tiroler Familien betroffen

NRin Mag.a Selma Yildirim sieht die Kürzungen der schwarz-blauen Regierung kritisch. | Foto: spö
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TIROL. Als eine "kurzsichtige" und "familienfeindliche" Kürzung definiert die SPÖ-Nationalrätin die eine Millionen Euro-Einsparung der schwarz-blauen Bundesregierung. "Einmal mehr demonstriert die Regierung, dass unmittelbar bei den Menschen und nicht wie behauptet im System gespart wird", betont Yildirim

1650 Tiroler Familien betroffen

Das Personal in den Krisenberatungen wird gekürzt und somit werden allein in Tirol 2400 Beratungsstunden gestrichen. Yildirim ist empört über diese Einsparungsmaßnahmen: "Die psychosoziale Hilfe für Familien muss ausgebaut und nicht zusammengestutzt werden", fügt sie dazu. 
Österreichweit gibt es ca. 400 Familienberatungsstellen, die rasch unbürokratisch, anonym und kostenlos Hilfe anbieten. Doch nicht nur akute Hilfe wird durch die Kürzungen weg fallen, auch Präventionsarbeit kann nicht mehr geleistet werden, wie Yildirim erläutert. 

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